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Fossombronia pusilla im Elm bei Braunschweig
Schultze-Motel, W.

Herzogia Band 1 Heft 1 (1968), p. 71 - 72
4 Literaturangaben
veröffentlicht: Sep 16, 1968
DOI: 10.1127/herzogia/1/1968/71
ArtNo. ESP072000101001, Preis: 7.00 €
Kurzfassung
Das Gebiet der Flora von Braunschweig ist in bryologischer Hinsicht noch so gut wie unbekannt. Zwar beschäftigte sich im vorigen Jahrhundert Pastor Bertram anscheinend recht eingehend mit der Moosflora dieses Gebietes, jedoch offenbar ohne seine Ergebnisse zu veröffentlichen. Nach Limpricht (1885-1889, p. 66) hat Bertram in der Umgebung von Braunschweig 192 Laubmoos-Arten nachgewiesen. Im Frühjahr 1968 habe ich damit begonnen, das Gebiet zwischen Braunschweig/Helmstedt und dem nördlichen Harzrand bryologisch eingehend zu untersuchen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen später ausführlich dargestellt werden. Bei einer Exkursion im Elm am 14.4.1968 fand ich dabei Fossombronia pusilla (L.) Dum. (Ostbraunschweigisches Hügelland: Elm, Meßtischblatt Nr. 3830, südlich des Tetzelsteins, Jagen 21, lehmige Wegböschung, mit Fissidens bryoides und Brachythecium velutinum, ca. 280 m NN, nr. 2810, Beleg im Herbar des Botanischen Museums Berlin-Dahlem). Fossombronia pusilla ist in Nord- und Mitteldeutschland selten.
Schlagworte
Fossombronia pusilla • germany • elm • braunschweig • moss flora