Nachruf
Karl Koppe
Koppe, Fritz

Herzogia Band 5 Heft 3-4 (1981), p. 585 - 588
4 Literaturangaben
veröffentlicht: Oct 1, 1981
DOI: 10.1127/herzogia/5/1981/585
ArtNo. ESP072000503010, Preis: 7.00 €
Kurzfassung
Karl Koppe wurde am 22. Mai 1890 in Zempelkowo, einem kleinen westpreußischen Dorf, als Sohn eines Lehrers geboren. In einer landschaftlich reizvollen Gegend wuchs er auf. Er besuchte das Realgymnasium in Könitz, wo auch Naturkunde in anregender Weise unterrichtet wurde. Er verließ es mit der Mittleren Reife, um technischer Ingenieur zu werden. Die erforderlichen praktischen Jahre leistete er als Volontär in der auch heute noch angesehenen Werkzeugmaschinenfabrik Gildemeister in Bielefeld. Militär- und Kriegsdienst bis 1918 unterbrachen die Ausbildung. Nach Verwundung und schwerer Krankheit tat er Dienst in Mazedonien und Serbien, hatte dort 1916 und 1917 aber auch Gelegenheit zu floristischen Studien. Sein Phanerogamenherbar überließ er später dem Herbar HAUSSKNECHT in Weimar, Professor Bormüller überprüfte und ergänzte die Bestimmungen
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