Original paper
Rhät im Rheintalgraben
Pratje, O.

Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen Geologischen Vereins Band 13 (1924), p. 110 - 111
9 references
published: Mar 1, 1924
DOI: 10.1127/jmogv/13/1924/110
ArtNo. ESP151001300010, Price: 7.20 €
Kurzfassung
Vereinzelt war immer wieder die Vermutung ausgesprochen worden, daß im südlichen Teile des Rheintalgrabens Rhät in spärlichen Resten vorkomme. So hat Sandberger die Sandsteine von Rappertsweier bei Adelhausen am Dinkelberg als rhätisch erkannt, während Bubnoff sie später zum Schilfsandstein des mittleren Keupers stellte; doch die Frentzen'schen Pflanzenbestimmungen und die stratigraphische Lage scheinen für Rhät zu sprechen. Weiter waren nur spärliche Reste von Rhätschichten von Grenzach und von der Crischona bekannt geworden, so daß Deecke in seiner Geologie von Baden nur von einem kümmerlichen Vorkommen in der Basler Gegend und dem sicheren Fehlen im Breisgau spricht.
Keywords
rhät • rheintal • schilfsandstein • keuper • germany