Beitrag
Autochthone Bergkristalle aus dem Ulmer Raum
Baier, Johannes

Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen Geologischen Vereins Band 85 (2003), p. 493 - 500
26 Literaturangaben
veröffentlicht: Apr 22, 2003
DOI: 10.1127/jmogv/85/2003/493
ArtNo. ESP151008500020, Preis: 6.20 €
Kurzfassung
Es wird eine Quarzdruse in einer Kalkkieselknolle beschrieben. Die besondere Bedeutung des Fundes besteht darin, daß sich die Druse in den herausgelösten Kammern eines Ammoniten-Phragmokons (Aulacostephanus yo [D’Orbigny]) befindet. Die ausgebildeten Bergkristall-Doppelender erreichen maximale Längen von 3mm. Die Bildung erfolgte synsedimentär bis frühdiagenetisch und kann mit dem Transport - und Akkumulationsprinzip von Landmesser (1993, 1995, 1998) erklärt werden. Dabei müssen günstige kinetische Bedingungen für die Kristallbildung vorhanden gewesen sein.
Schlagworte
ulm • germany • quartz • autochthonous