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Postsilurische nordische Konglomerate als Diluvialgeschiebe

Gagel, Curt

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 57 Heft 2 (1905), p. 30 - 32

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Mar 1, 1905

DOI: 10.1127/mbzdgg/57/1905/30

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ArtNo. ESP171805702003, Preis: 9.90 €

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Kurzfassung

Es sind bei der Kartierung ziemlich häufig grobe Konglomerate beobachtet, besonders in der Mark, aber auch in Schleswig-Holstein, die aus ziemlich — bis 7 cm Durchmesser — großen, z. T. sehr wenig abgerollten, stumpfeckigen Geröllen bestehen. Diese Gerölle bestehen zu einem erheblichen Teile aus roten Kalken; sehr zahlreich sind darin vertreten große Stücke dünnplattiger, sandiger Tonschiefer und dünnplattige, tonige Sandsteine, seltener hellgrünlich graue, dunkelgefleckte, mürbe Quarzite, endlich ziemlich spärlich Calcedone, Quarzporphyre, Diabase, Gneise und große Quarzkörner und anscheinend auch Phosphorite. Zusammengekittet sind diese Gerölle durch ein sehr reichliches rotbraunes, eisenschüssiges Zement, das zum kleinen Teil aus zerriebenem rotem Kalk zum größeren aus Eisenverbindungen besteht und sich glatt in heißer Salzsäure auflöst.

Schlagworte

Kartierung • Konglomerat • Geröll • Geologie • Kalk