Beitrag

Die osthannöversche Kiesmoränenlandschaft

Stappenbeck, Richard

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 57 Heft 2 (1905), p. 52 - 73

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Mar 1, 1905

DOI: 10.1127/mbzdgg/57/1905/52

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ArtNo. ESP171805702007, Preis: 9.90 €

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Kurzfassung

Auf der Hochfläche, die das westliche Ufer des alten Urstromtales der Elbe im sog. Wendlande und im Lüneburgischen bildet, ziehen sich zwischen der Jeetze und der Ilmenau Reihen von Hügeln und Hügelzügen hin, die in der Nähe von Walmsburg bei Bleckede beginnen und sich in großen Gruppen am heutigen Elbufer entlang bis nach Hitzacker erstrecken, um von da an das linke Ufer der Jeetze bis etwa zum Dorfe Prisser zu begleiten. Bei Walmsburg breitet sich die Hügellandschaft aus; ihre Westgrenze verläuft von diesem Orte aus ungefähr südlich über Köhlingen und den Seißelberg zur Göhrde, um nunmehr in eine südöstliche Richtung einzubiegen. Alle zwischen diesen beiden Grenzen liegenden Gebiete — die Forsten Groß- und Klein-Lissa, Leitstade, Dragahn, Parpar und die Gegenden „im Radelitz“ und „im Mosebusch“ — sind mehr oder minder mit diesen Hügeln besetzt. Fast ohne Unterbrechung schließen sich hieran die Hügelgruppen des unteren Drawehns, besonders des Mützinger Berges, die nach Westen Ausläufer bis nach Timmeitz an der Grenze des Kreises Ülzen entsenden, während sich nach Süden die Höhen von Maddau vorschieben.

Schlagworte

Kies • Moräne • Geologie