Contribution
Spätjurassische und tertiäre Dislokationen in Westfalen
Stille, Hans

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 57 Heft 11 (1905), p. 432 - 434
1 références bibliographiques
publié: Dec 1, 1905
DOI: 10.1127/mbzdgg/57/1905/432
ArtNo. ESP171805711003, Prix: 9.90 €
Kurzfassung
Das nord-südlich gerichtete Egge-Gebirge, den südlichen Teil des weiterhin im „Osning“ nordwestlich gerichteten Teutoburger Waldes, begleitet ein kompliziertes Dislokationssystem, dessen Generalstreichen nord-südlich mit geringer Ablenkung nach Westen (etwa in Stunde 11) geht. Wie innerhalb dieses Systemes Komponenten von typisch hercynischer (Stunde 9—10) und typisch rheinischer (Stunde 1) Richtung in mannigfaltiger Weise zur Entstehung der Generalrichtung (Stunde 11) Zusammenwirken, so findet es auch nach Süden sowohl in hercynischen, wie in rheinischen Dislokationszügen seine Fortsetzung und resultiert gewissermaßen aus der Scharung solcher.
Mots-clefs
Geologie • Jura • Egge-Gebirge