Beitrag
Das Miocän in Oberschlesien
Oppenheim, Paul

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 59 Heft 2 (1907), p. 43 - 54
1 Literaturangaben
veröffentlicht: Mar 1, 1907
DOI: 10.1127/mbzdgg/59/1907/43
ArtNo. ESP171805902007, Preis: 9.90 €
Kurzfassung
Im Jahre 1904 hat Herr MICHAEL zuerst sehr dankenswerte Mitteilungen über versteinerungsführende Absätze des Miocän gegeben, welche an verschiedenen Punkten Oberschlesiens durch Tiefbohrungen gewonnen worden waren. Das wichtigste Profil ist hier das von Polnisch-Neukirch, wo das Miocän bis zu einer Teufe von 130 m entwickelt ist. An der Basis läge hier der Tegel des oberschlesischen Industriebezirkes mit zahlreichen Versteinerungen, darüber aber "eine über 100 m mächtige Schichtenfolge von Quarzsanden, Tonen, Glimmersanden, Flammentonen, Braunkohlentonen mit Braunkohle, dann wieder Quarz und Glimmersanden bis zur Kohle.
Schlagworte
Miocän • Oberschlesien • Polnisch-Neukirch