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Genesis der Braunkohlenlager der südlichen Provinz Sachsen
Potonié, Henry

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 60 Heft 6 (1908), p. 136 - 136
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published: Jul 1, 1908
DOI: 10.1127/mbzdgg/60/1908/136
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Kurzfassung
Die oligocäne Braunkohle des Revieres von Weißenfels, Zeitz, Meuselwitz bis Altenburg (übrigens auch diejenige Anhalts) ist zum Teil autochthon, zum großen Teil aber umgelagert worden und befindet sich an zweiter Lagerstätte (sekundäre Allochthonie, im Gegensatz zur primären Allochthonie, bei der noch nicht zu Humus gewordene Pflanzenteile verschwemmt wurden). Erstere ist besonders verbreitet im südöstlichen Teile des Revieres, letztere im nordwestlichen. Die autochthone Kohle ist, abgesehen von eventuell vorhandenen feinen Klüften, eine feste, „knorpelige“ Kohle, die mit vielen Harzstückchen und mit Harzpulver und überhaupt liptobiolithischem Material untermengt ist.
Keywords
Braunkohle • Harz • Geologie