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Die Beziehungen des mitteldeutschen Terebratulakalks und der schwäbischen Terebratelzone

Henkel, L.

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 61 Heft 1 (1909), p. 26 - 27

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Feb 1, 1909

DOI: 10.1127/mbzdgg/61/1909/26

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Kurzfassung

Herr M. SCHMIDT ist erfreut, in meinem Profil des Wellenkalks an der Tauber einen Horizont von schwarzem Schieferton fast genau in demselben Abstande unter der Spiriferinenzone angegeben zu finden, in welchem er in Südwestdeutschland eine auffallende Lage von dunkeln Schiefertonen nachgewiesen hat. Ich darf hiernach wohl annehmen, daß Herr M. SCHMIDT eine Gleichsetzung dieser beiden Schieferton-Horizonte trotz ihrer ziemlich abweichenden Mächtigkeit (30 cm und 2 m) nicht nur für unbedenklich, sondern sogar für geboten hält. Nun bildet diese Schiefertonlage aber (nach M. SCHMIDT: „Das Wellengebirge von Freudenstadt“, am Schwarzwalde das Zwischenmittel der dortigen Terebratelbänkchen, an der Tauber dagegen liegt sie ungefähr sechs Meter über dem fränkischen Terebratula-Kalk.

Schlagworte

Wellenkalk • Terebratulakalk • Germany