Beitrag

Die Paludinensande und die Seenrinne im Grunewald bei Berlin

Werth, Emil

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 61 Heft 3 (1909), p. 161 - 165

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Apr 1, 1909

DOI: 10.1127/mbzdgg/61/1909/161

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Kurzfassung

Zu den Ausführungen von Herrn EDW. HENNIG über einen neuen Fundort von Paludina diluviana (diese Monatsberichte 60, 1908, Nr 12, S. 342—347) seien mir einige ergänzende Bemerkungen gestattet. Das Vorkommen von Paludina diluviana KUNTH in den Sanden des östlichen Grunewaldes ist mir seit langem bekannt. Ich habe die betreffenden Aufschlüsse — es kommen außer dem von Herrn HENNIG beschriebenen noch in Betracht 1. ein kleiner, jetzt verfallener Anstich an der ersten Weggabelung nordwestlich von Paulsborn, 2. eine ebenfalls schon lange fast vollkommen verstürzte Sandgrube auf der Paulsborner Talinsel in der südsüdwestlichen Verlängerung des Grunewaldsees und 3. die alte Grube am Rienmeister-See — seit Jahren in ihren fortschreitenden Veränderungen verfolgt, um ein um so sichereres Urteil über die Lagerungsverhältnisse ihrer Schichten zu gewinnen.

Schlagworte

Paludinensand • Seenrinne • Grunewald • Germamy