Beitrag

Zur Altersstellung der paludinenführenden Sande im Grunewald bei Berlin

Soenderop, F.

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 61 Heft 7 (1909), p. 340 - 342

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Aug 1, 1909

DOI: 10.1127/mbzdgg/61/1909/340

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ArtNo. ESP171806107004, Preis: 9.90 €

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Kurzfassung

Im Eingang seiner Arbeit „Über die Paludinensande und die Seenrinne im Grünewald bei Berlin“ schildert Herr EMIL WERTH die Lagerungsverhältnisse dieser Sande in ihrer Über- und Unterlagerung von subglazial gebildeten Ablagerungen, also Grundmoränen. Lediglich auf Grund dieser Lagerung stellt er sie als ein Äquivalent der „Rixdorfer Sande“ bzw. als „letztes Interglazial “ hin; er faßt dann weiter die Paludina diluviana als typisches Fossil dieses Interglazials auf und weist den Gedanken an ein sekundäres Auftreten dieses Fossils auf Grund seiner Häufigkeit zurück, hält es also in diesen Sanden für primär. Schließlich erklärt er das Vorkommen der Paludina diluviana im jüngeren Interglazial für eine längst bekannte Tatsache.

Schlagworte

Grundmoräne • Fossil • Interglazial