Beitrag

Neuere Beobachtungen an brandenburgischen Talsanddünen

Solger, Friedrich

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 62 Heft 1 (1909), p. 31 - 40

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Feb 1, 1909

DOI: 10.1127/mbzdgg/62/1909/31

BibTeX Datei

ArtNo. ESP171806201002, Preis: 9.90 €

Vorschau PDF herunterladen Als PDF kaufen

Kurzfassung

Als ich zum letzten Male hier über norddeutsche Dünen sprach, hatte ich eine Anzahl Thesen aufgestellt, die damals nicht zur Erörterung kamen, weil anscheinend niemand der Herren sich zu jener Zeit näher mit diesen Fragen beschäftigte. Inzwischen sind einige Arbeiten erschienen, die ich als eine gewisse Antwort auf meine Thesen ansehen darf, und auf die ich kurz erwidern möchte, ehe ich jetzt für längere Zeit Europa verlasse. Die erste Arbeit stammt von Herrn v. LINSTOW und beschäftigt sich nur mittelbar mit der Dünenfrage. Herr v. LINSTOW hatte früher gewisse Feinsande am Nordrande des Flämings als kryokonitähnliche Eissedimente gedeutet und ihre Zurechnung zum Löß mit den Worten abgelehnt: „daß unsere Feinsande in bezug auf den Gehalt an Staubteilchen eine Mittelstellung zwischen Löß und Mergelsand einnehmen, aber niemals den beim Löß vorhandenen Betrag erreichen“.

Schlagworte

Talsanddünen • Feinsand • Geologie