Beitrag

Beiträge zur Geologie der Niederrheinischen Bucht

Quaas, A.

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 62 Heft 11 (1910), p. 659 - 662

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Dec 1, 1910

DOI: 10.1127/mbzdgg/62/1910/659

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Kurzfassung

H. v. DECHEN teilt in seiner 1884 erschienenen „ Geologischen und paläontologischen Übersicht der Rheinprovinz und der Provinz Westfalen" bereits eine Anzahl von Fossilfundpunkten aus den oberoligocänen Meeressanden des nördlichen Teiles der Niederrheinischen Bucht mit. So aus der Gegend von Düsseldorf, bei Grafenberg und Erkrath; ferner aus dem Untergrunde der nächsten Umgebung von Krefeld, sowie aus der Nachbarschaft und aus dem Untergrunde von Süchteln [Blatt Viersen (52. 43)], einer kleinen, dicht nördlich von Viersen gelegenen Provinzialstadt des Kreises Kempen (Reg. -Bez. Düsseldorf). Die Fundpunkte im Untergrunde von Krefeld und Süchteln liegen innerhalb des breiten, jungdiluvialen Rheintalgrabens, diejenigen bei Düsseldorf und bei Süchteln in den jenen Graben begrenzenden Gebirgsrändern, in deren Steilabbrüchen die Meeressande des Niederrheinischen Oberoligocäns in schmalen, langgestreckten Flächenstreifen zutage treten. Im Osten, bei Düsseldorf, bildet das Bergische Land, die nördliche Abdachung des Ostrheinischen Schiefergebirges, den Gebirgswall, an dem die Rheintalscholle absank.

Schlagworte

Fossilien • Geologie • Meeressand