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Modellversuche und Gedanken über das Wesen der Orogenese

[Model experiments and thoughts about the nature of orogeny]

Bucher, W.H.

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Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 108 Heft 3 (1956), p. 396 - 410

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published: Jan 1, 1956

DOI: 10.1127/zdgg/108/1956/396

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Kurzfassung

Die meisterhafte Synthese der Resultate ungezählter Einzelarbeiten des letzten Jahrhunderts durch solche Großmeister wie Eduard Suess, Émile Haug und Hans Stille hat aus dem scheinbar planlosen Neben- und Hintereinander der Gesteinsbildung in Raum und Zeit die großen Leitlinien entwickelt, die heute die Grundprobleme der Geologie umschreiben. In der Tektonik kommt die größte Bedeutung denen zu, die die "mobilen Zonen" von den "Hoch-" und "Tiefkratonen" abgrenzen. Denn in den mobilen Zonen wirkt sich vor allem die fortschreitende Verformung der Erdkruste aus. Wenigstens für manche der jungen Orogenesen haben wir bereits ein brauchbares Bild der Kinematik der Verformung, deren Resultat wir in der Tektonik der Gebirge vor uns sehen.

Keywords

Kinematik • Gesteine • Flexo-Wachs • Solnhofer Kalk