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Der Oberjura des Sonnwendgebirges

[Upper Jurassic of the Sonnwend mountains/Austria]

Vortisch, Wilhelm

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Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 108 Heft 1 (1956), p. 105 - 108

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published: Aug 16, 1956

DOI: 10.1127/zdgg/108/1956/105

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Kurzfassung

Es ist bekannt, daß die Glieder der Schichtenfolge des Sonnwendgebirges, welche über dem Radiolarienhornstein folgen, nämlich Radiolarienkalk, W, Sedimentärbreccie, W, Hornsteinkalk, W, Aptychenkalk (W soll auf die Übergänge der Gesteinsgruppen durch Wechsellagerung hinweisen), nicht an dem West-gerichteten Schuppenbau des Weißen Riffkalkes, Roten Liaskalkes und Radiolarienhornsteins teilnehmen. Das ist an sich nicht weiter verwunderlich, da auch in anderen Teilen der Ostalpen in der Nähe des Radiolarienhornsteins Ablösungsflächen liegen, hervorgerufen durch die große mechanische Gegensätzlichkeit dieses Gesteins. Die "Hornsteinbreccie", welche Wähner noch zwischen Sedimentärbreccie und Hornsteinkalk ausschied, verdankt ihre Entstehung der Umwandlung dieser beiden Gesteine, ist also eigentlich kein normales Schichtglied.

Keywords

Oberjura • Sonnwendgebirge • Hornsteinbreccie • Sedimentärbreccie • Hornsteinkalk