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Neue stratigraphische Ergebnisse vom NE-Rand des Taunus

[Stratigraphic study of the NE-margin of the Taunus-Mtns, Germany]

Werding, L.

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Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 117 Heft 2-3 (1968), p. 907 - 908

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published: Dec 1, 1968

DOI: 10.1127/zdgg/117/1968/907

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Kurzfassung

Am Ostrand des Taunus (Meßtischblätter 5518 Butzbach, 6617 Cleeberg, 5617 Usingen) treten mehrere, stark gestörte Mulden auf, in denen Mittel- und Oberdevon zwischen den klastischen Serien des Unterdevons liegt. Im einzelnen sind von N nach S die Niederkleener Mulde, die Oes-Mulde und die Hochweiseler Mulde zu unterscheiden. Mittel- und oberdevonische Schichten, die zu diesen Muldenzügen gehören, treten weiter östlich außerhalb des geschlossenen Paläozoikums im Randgebiet des Taunus und der Wetterau auf, durch die tertiäre Überdeckung oder die Lößdecke inselartig hervorragend (WERDING 1964). In der südlichsten Teilmulde (Hochweiseler Mulde) hat RIETSCHEL (1961) Oberdevon nachweisen können. Bei weiteren Untersuchungen konnten über 40 durch Conodonten datierte Vorkommen von Mittel- und Oberdevon gefunden werden.