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Das Gotlandium in den kantabrischen Ketten Nordspaniens

[Gotlandian age rocks of the Cantabrian mtns. of Northern Spain]

Kegel, Wilhelm

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Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 81 Heft 1-2 (1929), p. 35 - 62

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published: Jul 15, 1929

DOI: 10.1127/zdgg/81/1929/35

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Kurzfassung

Das Paläozoikum Asturiens erfuhr die erste zusammenfassende, in ihren Grundzügen zutreffende stratigraphische und regionale Bearbeitung durch G. Schulz (19). Das von ihm in einer Beschreibung und Kartendarstellung dargelegte Bild der Provinz Oviedo (Asturien) verschaffte diesem Gebiet lange Zeit den Rang eines der bestbekannten Europas, das denn auch immer wieder die Geologen zu vergleichenden Forschungen. Besonders eingehend hat sich später Barrois der weiteren Erforschung dieser Provinz gewidmet. Es ist vor allem sein umfassendes Werk:, Recherches sur les terrains anciens des Asturies et de la Galice", durch das er, gestützt auf umfangreiche paläontologische Aufsammlungen, die Einzelgliederung des nordspanischen Paläozoikums ausarbeitete. Für das Silur, dem hier unsere besondere Aufmerksamkeit gilt, stellte Barrois folgende Gliederung auf (3, S. 464): Für den größten Teil der Schichtfolge, von der Basis bis zu dem Schiefer von Luarca ergab sich aus der Gleichheit der petrographischen und faunistischen Entwicklung zwanglos der Vergleich mit dem französischen Untersilur. Dabei betrachtete Barrois die geringmächtigen und nicht überall erkennbaren Schichten mit Endoceras duplex als eine Unterabteilung der Schiefer von Luarca.

Keywords

Nordspanien • Gotlandium • Geologie • Paläontologie • Endoceras duplex • Schiefer