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Über die Fundamentierung von Staumauern

[On foundations of dams]

Schnarrenberger, C.

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Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 81 Heft 6 (1929), p. 288 - 289

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published: Oct 30, 1929

DOI: 10.1127/zdgg/81/1929/288

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Kurzfassung

Der Schwarzwald ist durch die große Ausdehnung des Gebirges, vor allem auch in der Breite, und durch die hohen Niederschläge von 2000-1200 mm besonders zur Anlage von Stauwerken geeignet. Die glaziale Ausräumung, Wannenform, der Täler und Kare, schaffen wirtschaftlich günstigen Stauraum. Das Urgebirge, Gneis und Granit, garantieren die Undurchlässigkeit des Untergrundes im Stauraum, bereiten aber im einzelnen doch Schwierigkeiten für die Fundamentierung der Sperrwerke. Tiefgründige Zersetzung vereitelt oft die Ausnützung eines besonders günstigen Talquerschnittes. Breite Ruscheln bedürfen besonderer Behandlung. Kleinere Sperrwerke sind mehrfach mit der Fundamentsohle nicht bis auf den festen Fels heruntergebracht, sondern in die feste, betonartig verpackte Grundmoräne verlagert worden.

Keywords

Schwarzwald • Stauwerk • Gebirge • Gneis • Granit • Germany