Contribution

Tektonik und Vererzungsphasen am Hüttenberger Erzberg

[Tectonics and ore forming events at the Hüttenberg Ore Mountain]

Haberfelner, Erich

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Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 87 Heft 1 (1935), p. 62 - 62

publié: Jan 30, 1935

DOI: 10.1127/zdgg/1935/62a

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Kurzfassung

Die Feststellung der Vererzungsphasen am Hüttenberger Erzberg (Kärnten) ist erst mit der Untersuchung des ganzen erzführenden Zuges - Waldenstein - Wölch - Kliening - Lölling - Hüttenberg - Waitschach - Friesach gelungen und damit auch des Alters der Vererzung. Die Lagerstätten liegen meistens in steil stehenden Marmoren, die von drittstufigem Kristallin überfahren werden. Die Überschiebungsfläche stellt die Permeabilitätsgrenze dar. An der Überschiebung der Katagesteine über die Mesogesteine liegen Gesteine der ersten Tiefenstufe, die sich nur schwer vom Paläozoikum abtrennen lassen, ebenso schwer, wie sich auch ein Teil der Mesogesteine vom sicheren Paläozoikum abtrennen läßt. An der Überschiebung ist Trias eingeklemmt und Paläozoikum mit etwa 3 km Schubweite überfahren.

Mots-clefs

Vererzung • Permeabilitätsgrenze • Katagesteine • Mesogesteine • Kristallin • Paläozoikum