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- Nachruf - Johannes Walther

Weigelt, Johannes

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 89 Heft 10 (1937), p. 647 - 656

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Dec 20, 1937

DOI: 10.1127/zdgg/89/1937/647

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ArtNo. ESP171008910006, Preis: 15.00 €

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Kurzfassung

JOHANNES WALTHER siedelte am 1.4.1937 nach Berlin über. Schon vorher in Halle faßte er den Plan, zur Auffrischung seiner Kräfte auf Anraten eines befreundeten Arztes eine Kur in Hofgastein zu machen. Im Anfang April begab er sich dorthin. Die Kur bekam ihm ausgezeichnet, er fühlte seine Kräfte ansteigen, er war wieder in der Lage, ausgedehnte Spaziergänge zu unternehmen. Der Badearzt berichtete später über die anregenden Unterhaltungen mit ihm, die seine außerordentliche geistige Frische zeigten. Seine Briefe waren voller Hoffnung auf einen erfolgreichen Abschluß der Kur und glückliche Rückkehr. Am 1. Mai, im vollen Wohlbefinden, als er nach dem Mittagessen bei seiner Zigarre im Lesezimmer saß, traf ihn ein Gehirnschlag, der zu einer linksseitigen Lähmung und zur Bewußtlosigkeit führte.

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Nachruf