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Die Karawanken und ihr Vorland

[Karawanken Mtns and their foreland]

Heritsch, F.

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Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 90 Heft 9 (1938), p. 537 - 537

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published: Oct 12, 1938

DOI: 10.1127/zdgg/90/1938/537a

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Kurzfassung

Die Westkarawanke sind die Fortsetzung der Karnischen Alpen und bestehen aus dem variszischen Bau und der darübergeschobenen, aus Trias bestehenden Koschuta-Einheit. In den mittleren und westlichen Karawanken schieben sich zwischen diese beiden Zonen neue tektonische Elemente ein; südlich der Koschuta-Einheit erscheinen neue Elemente, wie eine mächtige Zone des Seeberges und schließlich als ein Äquivalent der Julischen Alpen die große Masse der Steiner Alpen. Von den nördlichen Steiner Alpen bis zum Nordrande der Karawanken herrscht Überschiebung gegen Norden. Der Nordrand der Karawanken wird von Feistritz im Rosental bis zum Ostende des Gebirges von der Triaszone mit nordalpiner Fazies, d.i. der Zone Obir-Petzen (= Dobratsch und Gailtaler Alpen) gebildet - Jede einzelne tektonische Zone der Karawanken hat ihre eigene Tektonik, deren Stil weitgehend unabhängig von dem tektonischen Stil der angrenzenden Zone ist. ...

Keywords

Westkarawanke • Karnische Alpen • Trias • Österreich