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Einige Grundtatsachen zum Verständnis der Geologie der Dolomiten

[Some basic facts for understanding the geology of the Dolomites (Italy)]

Pia, J.

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Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 90 Heft 9 (1938), p. 537 - 537

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published: Oct 12, 1938

DOI: 10.1127/zdgg/90/1938/537

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Kurzfassung

1. Der Grödner Sandstein enthält massenhaft Wurmröhren, die wahrscheinlich meerisch sind. 2. Die Hauptalge des Belleroplionkalkes, Gymnocodium bellerophontis, ist keine Grünalge, sondern eine Rotalge. 3. Seiser und Gampiler Schichten werden besser auch in den Dolomiten als Wertener Schichten vereinigt. 4. Der sog. Untere Muschelkalk ist in den westlichen Dolomiten sehr unvollständig entwickelt. Die Konglomerate treten in verschiedenen Teilen des Anis auf. 5. Einer der wichtigsten Leithorizonte der Mitteltrias ist die Zone der Diplopora annulatissima im allerobersten Anis. 6. Der Saridolomit (fälschlich Mendeldolomit) ist kein durchlaufender Horizont. Seine Mächtigkeit schwankt zwischen 0 und 600 m. Sein Alter ist in den verschiedenen Teilen der Dolomiten recht verschieden. Echte Riffe kommen in ihm aber nicht vor. ...

Keywords

Grünalge • Rotalge • Dolomiten • Muschelkalk • Österreich