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Die Magnesitlagerstätten Großdeutschlands, besonders der Ostmark

[Magnesite deposits of Germany, particularly of Austria]

Clar, E.

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Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 91 Heft 3 (1939), p. 253 - 253

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published: Mar 21, 1939

DOI: 10.1127/zdgg/91/1939/253a

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Kurzfassung

Das Deutsche Reich ist im Magnesit durch die Lagerstätten der Ostmark, die vor dem Krieg etwa 60-70 v. H. der Welterzeugung bestritten, mit einem Schlag vom Einfuhr- zum Ausfuhrland geworden; das Hauptgewicht ruht in dieser Hinsicht wieder auf den Sinterprodukten aus einem Teil der alpinen Spatmagnesitlagerstätten. Von den verschiedenartigen Vorkommen von Magnesit haben im Reich nur die des "Typus Kraubath" (mit den schlesischen Lagerstätten) und des "Typus Veitsch" wirtschaftliche Bedeutung; diese beiden wurden im Vortrag in Hinblick auf ihr geologisches Auftreten und den Stand der Frage nach ihrer Entstehung besprochen. Der, Typus Veitsch" zeigt dabei lagerstättenkundlich wichtige Beziehungen zur alpinen Tektonik und Metamorphose einerseits, zur jungen alpinen Zonenvererzung andrerseits, wodurch diese beiden neuerdings genetisch verknüpft werden.

Keywords

Magnesit • Typus Kraubath • Typus Veitsch • Metamorphose • Germany