Bemerkung

Schlußbemerkungen zu der Auseinandersetzung über ``Reichsbodenschätzung und Bodenkunde"

[Final remarks on the arguement on "Imperial land valuation and soil science"]

Rothkegel, Walter

Bild der ersten Seite der Arbeit: Final remarks on the arguement on

Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 91 Heft 8 (1939), p. 634 - 635

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Aug 28, 1939

DOI: 10.1127/zdgg/91/1939/634

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ArtNo. ESP171009108011, Preis: 15.00 €

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Kurzfassung

STREMME bemängelt, daß ich in einer Veröffentlichung über das Bodenschätzungsverfahren als Ursachen für die Entstehung des Bodens nur Zerfall, Zersetzung und Verwitterungsvorgänge angeführt habe. Das habe ich nur zur Vereinfachung der Darstellung getan. Für mich ist es wie für jeden anderen Sachkundigen selbstverständlich, daß unter "Boden" derjenige Teil der obersten Erdrinde verstanden wird, der in Wechselwirkung mit der Pflanzen- und Tierwelt steht. Und da die höheren Pflanzen wieder in Symbiose mit Pilzen und Kleinstlebewesen stehen, so ist der Boden selbstverständlich die Behausung eines vielgestaltigen Lebens; an sich selber ist er tot, das Leben wirkt auf ihn nur auf physikalischem und chemischem Wege ein. 2. Wenn von Zustandsstufen die Rede ist, so liegt der Schwerpunkt auf dem Wortteil "Zustand". Der Entwicklungsbegriff, der auch in die neuere wissenschaftliche Bodenkunde Eingang gefunden hat, dient hier lediglich zur Ordnung der Zustände.

Schlagworte

Reichsbodenschätzung • Bodenkunde • Bodenschätzungsverfahren • Erdrinde