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Neue Arbeitsergebnisse in der Oberpfälzer Trias

[New results from studies in Triassic deposits of Upper Palatia, Germany]

Steinlein, H.

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Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 91 Heft 10 (1939), p. 778 - 779

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published: Oct 30, 1939

DOI: 10.1127/zdgg/91/1939/778

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Kurzfassung

In der erdgeschichtlichen Überlieferung am Rande der Böhmischen Masse klafft eine große Lücke, insbesondere scheinen Triassedimente vollkommen zu fehlen. Wir sind darum auf Rückschlüsse aus Nachbargebieten angewiesen. Von grundlegender Bedeutung ist die Erkenntnis, daß die Triasrandfazies am Westrand der Böhmischen Masse wesentlich vielgestaltiger ist als man bisher angenommen hat. Nach der bisher herrschenden GÜMBEL'schen Ansicht kommt südlich der Grafenwöhrer Störung nur noch Keuper vor, der dort direkt dem Rotliegenden und dem Grundgebirge auflagern soll. Neuaufnahmen durch den Vortragenden haben ergeben, daß alle Buntsandsteinstufen noch viel weiter nach Süden reichen und ebenso auch der Muschelkalk. Der Buntsandstein ist im Truppenübungsplatz Grafenwöhr, bei Freihung, Weiden und im Hirschauer Becken sogar noch wesentlich weiter verbreitet als der Keuper.

Keywords

Triassedimente • Böhmische Masse • Rotliegende • Grundgebirge • Muschelkalk