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Neben dem geänderten äußeren Erscheinungsbild (DIN A 5) zeichnet sich die Neuauflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung besonders aus durch:
die Einarbeitung der Kriterien für die Stadtbodenkartierung
ein aktualisiertes und zweiseitiges Formblatt für die Profilaufnahme mit der Kennzeichnung eines Mindestdatensatzes und mehr Platz für Eintragungen sowie für Probenregistratur
die Einordnung aller Kapitel zur Profilaufnahme nach der Reihenfolge der Datenfelder des Formblattes
Verbesserungen und Erweiterungen in der Bodensystematik, wie Ergänzung der Kennzeichnung nach der "World Reference Base for Soil Ressources" und insbesondere die Regelung auf dem Niveau der Varietäten
Ergänzung der WRB-Klassifikation
erstmalig einen Schlüssel, mit dessen Hilfe sich die Böden der Deutschen Bodensystematik für die unterschiedlichen Hierarchien bestimmen lassen
die Systematisierung der Substrate in den drei Ebenen Substratklasse, Substrattyp und Substratsubtyp, verbunden mit einer neuen Liste der Bodenausgangsgesteine
eine Einarbeitung neuester Ergebnisse zur Geländeansprache hinsichtlich der Gliederung periglazialer Lagen
aktualisierte Kennwerttabellen
das neue Diagramm für die Bodenart "reiner Sand" auf der Grundlage neuester Laborergebnisse
die Überarbeitung und Ergänzung des Kapitels Bodenbiologie und des Abschnittes Bodenreaktion und Pufferung
ein Glossar mit den Definitionen von häufig gebrauchten bodenkundlichen Begriffen
Um die so umfangreiche KA5 besser handhabbar zu gestalten, wurde ein Griffregister eingeführt, das die Datenfeldnummern des Kartierformblattes als Gliederungselement aufgreift, das Format wurde auf A5 angepasst was einer geringfügigen Vergrösserung des Formates entspricht. Mit ihrem abwaschbaren Umschlag bleibt die KA5 dennoch handlich und geeignet für den Geländeeinsatz.