
Stadtökologie in Stichworten
unter Mitarbeit von: Katharina Conradin
2008. 2. Auflage, XV, 320 Seiten, 57 Abbildungen, 26 Tabellen, 13x18cm, 410 g
Sprache: Deutsch
ISBN 978-3-443-03119-0, brosch., Preis: 29.80 €
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Schlagworte
Umwelt • Ökologie • Stadt
Inhalte
- ↓ Inhaltsbeschreibung
- ↓ Bespr.: Stadt und Gemeinde Nr. 12/2008, 63. Jg., S. 491
- ↓ Bespr.: ekz-Informationsdienst ID 5/09 - BA 3/09
- ↓ Bespr.: der gemeinderat 2/09
- ↓ Bespr.: Natur in NRW Heft 1/2009 S. 83
- ↓ Bespr.: TRIALOG 101 2/2009
- ↓ Bespr.: AKP 2/2010 März/April, 31. Jg.
- ↓ Rez.: Botanik und Naturschutz in Hessen vol. 23/2010
- ↓ Bespr.: Geographie und Schule Heft 184, 32. Jg., April 2010
- ↓ Bespr.: INFO-BULLETIN Nr. 37
- ↓ Bespr.: Botanik und Naturschutz in Hessen, Heft 23
- ↓ Inhaltsverzeichnis
Bespr.: Stadt und Gemeinde Nr. 12/2008, 63. Jg., S. 491 nach oben ↑
Norbert Portz
Stadt und Gemeinde Nr. 12/2008, 63. Jg., S. 491
Bespr.: ekz-Informationsdienst ID 5/09 - BA 3/09 nach oben ↑
ekz-Informationsdienst
ID 5/09 - BA 3/09
Bespr.: der gemeinderat 2/09 nach oben ↑
der gemeinderat 2/09 S. 60
Bespr.: Natur in NRW Heft 1/2009 S. 83 nach oben ↑
Gerade in Zeiten fortschreitender Flächenversiegelung sind ökologische Stadtraumgliederung und Stadtplanung für Gesellschaft und Politik Herausforderungen für die Zukunft. Stadtökologie in Stichworten ist nicht nur für Wissenschaftler und Studierende eine sehr gute Übersichtsdarstellung, sondern richtet sich an viele Praktiker der Biologie, Geographie, der Klimatologie, der Umweltwissenschaft, Stadtplanung, des Natur- und Umweltschutzes, der Humanökologie, Medizin und Politik.
G. Laukötter
Natur in NRW 1/09, S. 83
Bespr.: TRIALOG 101 2/2009 nach oben ↑
Bespr.: AKP 2/2010 März/April, 31. Jg. nach oben ↑
Das Buch gewährt einen guten Überblick der natürlichen Funktionsbereiche und Faktoren der Stadtökologie bis hin zu den unterschiedlichen Ansätzen des ökologischen Stadtumbaus. Dabei konzentrieren sich die Autoren auf den naturwissenschaftlichen Zugang zur Stadtökologie. In diesem Sinne werden z.B. Basisansätze zur Verbesserung des Stadtklimas skizziert, die im Zeichen des Klimawandels gerade für Großstädte immer wichtiger werden. Für den eiligen Leser werden die wichtigsten Aussagen prägnant zusammengefasst, ein umfassendes Register hilft beim Nachschlagen. Abbildungen verbessern die Verständlichkeit, die Nennung wichtiger Kennwerte gibt praktische Orientierungen auch für die Auseinandersetzung mit Verwaltungsvorlagen und Bebauungsplänen.
>p> Oliver Decken (Mannheim)AKP (Alternative Kommunal Politik) 2/2010 März/April, 31. Jg., S. 23
Rez.: Botanik und Naturschutz in Hessen vol. 23/2010 nach oben ↑
In der bekannt bewährten Weise der HIRT Stichwörterbücher wird das Thema "Stadtökologie" dem Leser auf insgesamt 320 Seiten, darunter ein erfreulich detailliertes Register (18 Seiten) und ein gutes Literaturverzeichnis (5 Seiten), nicht nur verbal nahe gebracht, sondern auch durch zahlreiche, anschauliche Diagramme verdeutlich und mit vielen Beispielen belegt.
Sehr erfreulich ist dabei, dass die Abbildungen und Tabellen nicht einfach kritiklos aus den Originalquellen übernommen wurden, sondern dass sie mit zusätzlichen Kommentaren versehen sind, die ein Verständnis und einen Bezug zum Gesamtthema erleichtern.
Das Buch erfüllt sein selbst gestecktes Ziel, "Studierenden jenes breiten Fächerspektrums, das sich zwischen Planung, Stadtgestaltung und Umweltwissenschaften einordnet", einen Einstieg in das Thema zu ermöglichen, damit in vorbildlicher Weise.
Die Lektüre hat dem Renzensenten Freude bereitet, weshalb er das Buch auch Biologen/Ökologen als ersten Einstieg in das Thema wärmstens empfehlen kann, zumal das einzige größere deutschsprachige Sammelwerk der Stadtökologie momentan vergriffen ist.
Prof. Dr. R. Wittig
Botanik und Naturschutz in Hessen vol. 23/2010Bespr.: Geographie und Schule Heft 184, 32. Jg., April 2010 nach oben ↑
Stadtökologie wird als Querschnittsfach verstanden, an dem Biologie, Geographie, Klimatologie, Stadtplanung, Natur- und Umweltschutz, Humanökologie, Medizin und Politik beteiligt sind. Aus dem Inhalt des reich illustrierten Buchs: Das Stadtökosystem; Ökologische Funktionsbereiche der Stadt: Abiotische und biotische Teilsysteme (z.B. Relief - Boden - Wasser im Lebensraum Stadt; Klima im Lebensraum Stadt; Pflanzen und Tiere im Lebensraum Stadt; Lärm; Probleme einer Ökologischen Stadtraumgliederung; Ökologische Stadtplanung); Stadt, Gesellschaft, Stadtökosystem und Mensch.
Geographie und Schule, Heft 184, 32. Jg., April 2010
Bespr.: INFO-BULLETIN Nr. 37 nach oben ↑
Unter dem Begriff Stadtökologie finden sich verschiedene Zweige der Wissenschaften in unmittelbarer Nachbarschaft. Schon nur die sprachliche Verständigung kann bei solchen fächerübergreifenden Forschungsobjekten ihre Tücken haben. Da ist es wertvoll, eine ebenso kompakte wie umfassende Darstellung der Stadtökologie in ihrer Gesamtheit zur Hand zu haben. Die Neuauflage der bewährten „Stadtökologie in Stichworten“ bietet genau das, mit Schwerpunkt auf den naturwissenschaftlichen Sachverhalten. Der Umfang des Forschungsgebiets wird in den unterschiedlichen Betrachtungsweisen vorgestellt, bevor dann auf die verschiedenen ökologischen Funktionsbereiche der Stadt detaillierter eingegangen wird. Der letzte Teil stellt schliesslich den Menschen in den Vordergrund, indem er speziell die humanökologische Betrachtungsweise ausleuchtet. Mit zahlreichen Illustrationen und Diagrammen und farblich abgehobenen Begriffsdefinitionen schafft der Autor Anlaufpunkte in einer Informationsdichte, die in derart konzentrierter Form einzigartig sein dürfte.
INFO-BULLETIN Nr. 37
Bespr.: Botanik und Naturschutz in Hessen, Heft 23 nach oben ↑
In der bekannt bewährten Weise der HIRT Stichwörterbücher wird das Thema "Stadtökologie" dem Leser auf insgesamt 310 Seiten, darunter ein erfreulich detailliertes Register (18 Seiten) und ein gutes Literaturverzeichnis (5 Seiten), nicht nur verbal nahe gebracht, sondern auch durch zahlreiche anschauliche Diagramme verdeutlicht und mit vielen Beispielen belegt. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass die Abbildungen und Tabellen nicht einfach kritiklos aus den Originalquellen übernommen wurden, sondern dass sie mit zusätzlichen Kommentaren versehen sind, die ein Verständnis und einen Bezug zum Gesamtthema erleichtern.
Das Buch erfüllt sein selbst gestecktes Ziel, "Studierenden jenes breiten Fächerspektrums, das sich zwischen Planung, Stadtgestaltung und Umweltwissenschaften einordnet", einen Einstieg in das Thema zu ermöglichen, damit in vorbildlicher Weise.
Die Lektüre hat dem Rezensenten Freude bereitet, weshalb er das Buch auch Biologen/ Ökologen als ersten Einstieg in das Thema wärmstens empfehlen kann, zumal das einzige größere deutschsprachige Sammelwerk der Stadtökologie momentan vergriffen ist.
Rüdiger Wittig
Botanik und Naturschutz in Hessen, Heft 23, Seite 139
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Abbildungsverzeichnis IX
Tabellenverzeichnis XIII
Abkürzungsverzeichnis XV
1 Stadtökologie – eine Vorbemerkung 1
1.1 Stadtökologie – Begriffe und Betrachtungsweisen 2
1.2 Naturwissenschaftlich-stadtökologische Ansätze allgemein 6
2 Das Stadtökosystem – ein komplexes und integratives
Phänomen 9
2.1 Faktoren des Stadtökosystems 11
2.2 Das Stadtökosystemmodell 15
3 Ökologische Funktionsbereiche der Stadt: Abiotische
und biotische Teilsysteme 24
3.1 Relief – Boden – Wasser im Lebensraum Stadt 24
3.1.1 Untergrund und Relief der Stadt 26
3.1.1.1 Tieferer Untergrund 28
3.1.1.2 Oberflächennaher Untergrund und Relief 29
3.1.1.2.1 Relief 31
3.1.1.2.2 Oberflächennaher Untergrund als Substrat 39
3.1.2 Stadtböden 45
3.1.2.1 Material, Stadtboden und Nutzungsbeeinfl ussung allgemein48
3.1.2.2 Funktionen und Merkmale von Stadtböden 51
3.1.2.3 Städtische Siedlungsabfälle, Altlasten und Böden 63
3.1.3 Wasserhaushalt der Stadt (von Katharina Conradin) 70
3.1.3.1 Grundwasser 72
3.1.3.2 Stadtgewässer 78
3.1.3.2.1 Oberflächengewässer 79
3.1.3.2.2 Kanalisation, Abwasser und Wasserreinhaltung 84
3.1.3.2.3 Wasserversorgung der Stadt 91
3.2 Klima im Lebensraum Stadt 97
3.2.1 Stadtklima – Begriff, Ursachen, Merkmale 101
3.2.2 Die Stadtatmosphäre 105
3.2.2.1 Energiehaushalt der Stadt: Strahlungs- und Wärmebilanz 110
3.2.2.2 Lufthaushalt der Stadt: Windfeld und lufthygienische
Verhältnisse 121
3.2.2.3 Luftfeuchtigkeit, Niederschlag und Nebel in der Stadt 135
3.2.3 Das Bioklima in der Stadt 139
3.2.3.1 Bioklima in der Stadt allgemein 142
3.2.3.2 Mensch und bioklimatische Wirkungskomplexe 146
3.2.3.3 Stadtklimatische Bedeutung von Grün- und Wasserfl ächen 148
3.2.3.4 Verbesserungen von Stadt- und Bioklima 155
3.3 Pfl anzen und Tiere im Lebensraum Stadt 166
3.3.1 „Lebensraum Stadt“ – stadtökologisch gesehen 169
3.3.2 Besonderheiten des Lebensraumes Stadt für Flora
und Fauna allgemein 174
3.3.2.1 Flora 177
3.3.2.2 Fauna 189
3.3.3 Stadtbiozönosen 207
3.3.4 „Natur“ und Naturschutz in der Stadt 214
3.4 Lärm 225
3.5 Probleme einer ökologischen Stadtraumgliederung 235
3.5.1 Stadtmodelle 236
3.5.2 Flächennutzungstypen der Stadt und ihr ökologischer Charakter . 239
3.6 Ökologische Stadtplanung 250
3.6.1 Idee und Prinzipien der ökologischen Stadtplanung 254
3.6.2 Grundsätze zur ökologischen Verbesserung der Stadt 261
4 Stadt, Gesellschaft, Stadtökosystem und Mensch –
ein Fazit aus humanökologischer Sicht 268
4.1 Was ist „Ökologischer Stadtumbau“? 271
4.2 Probleme und Werkzeuge des ökologischen Stadtumbaus 276
Literaturverzeichnis 287
Register 302