Cover image of: Georg Hoinkes; Karl Krainer; Peter Tropper - Ötztaler Alpen, Stubaier Alpen und Texelgruppe

Georg Hoinkes; Karl Krainer; Peter Tropper:

Ötztaler Alpen, Stubaier Alpen und Texelgruppe

2021. IX, 290 Seiten, 206 Abbildungen, 14x20cm, 500 g
Language: Deutsch

(Sammlung geologischer Führer, Band 112)

ISBN 978-3-443-15100-3, brosch., price: 34.80 €

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Keywords

Geologie • Ostalpen • Exkursion • Tirol • Alpen

Contents

Inhaltsbeschreibung top ↑

Dieser geologische Führer beschreibt die Geologie, Gesteine und Entwicklung (Struktur, Metamorphose, Alter) der Ötztaler und Stubaier Alpen. Er stellt eine vollständig neu bearbeitete und wesentlich erweiterte Fassung des Bandes 53 des Geologischen Führers "Ötztaler und Stubaier Alpen" (1978) dar. Die Exkursionsrouten wurden verifiziert; Text und Exkursionen umfassen jetzt auch den südlichsten Teil, die Texelgruppe.

Ein allgemeiner Teil führt umfassend in die interessante aber komplexe Geologie und Struktur ein, berücksichtigt auch historische sowie botanische und zoologische Aspekte (Flora und Fauna) und bietet Grundlagen der Erforschung des Gebietes im weitesten Sinn.

Es folgen Kapitel über die Entwicklungsgeschichte der Ostalpen und die gegenwärtig akzeptierte tektonische Gliederung der Ötztalgruppe. Das Kapitel über die geodynamische Entwicklung (Metamorphose) im Ötztalgebiet zeigt den Fortschritt seit der letzten Auflage des Bandes 53 am deutlichsten, da es viele der dafür notwendigen Datierungsmethoden früher noch gar nicht gab. Ein weiteres, ausführliches Kapitel befasst sich mit dem Quartär (z.B. Moränenstände, Moore und Torfablagerungen, Periglazial und Permafrost, Massenbewegungen, Seeausbrüche), vor allem in der Umgebung von Obergurgl und im Kaunertal. Auch interessante Quellen werden kurz beschrieben. Den zahlreichen Vererzungen konnte aufgrund neuer Forschungsergebnisse breiterer Raum eingeräumt werden.

Der Exkursionsteil umfasst 27 Exkursionspunkte hauptsächlich im metamorphen Grundgebirge; auch die (meta)sedimentäre Bedeckung, das Brenner Mesozoikum, und seine tektonischen Überlagerungen sowie quartärgeologische Aufschlüsse und Erscheinungen sind (wie auch im Text) in den Exkursionen berücksichtigt. In dieser Auflage führen neue Exkursionen in das Kaunertal (westliche Ötztaler Alpen), das Saltausertal und Kalmbach (Texelgruppe), Pflerschtal und zum Obernbergersee.

Der Führer richtet sich sowohl an Geowissenschaftler zum Verständnis der Geologie und Vorbereitung von Exkursionen als auch an alle Interessierten und Alpenwanderer, die sich über die Prozesse, die zur Bildung der Ötztalgruppe, der Vererzungen, Minerale, Gesteine und Morphologie geführt haben, informieren wollen.

Buchbesprechung im Zbl. II, 2021, H. 1 - 2 top ↑

Mit Band 112 der Reihe Sammlung Geologischer Führer liegt nun die vollständig neu bearbeitete und erweiterte Fassung des 1978 erschienen Bands 53 zur Geologie der Ötztaler und Stubaier Alpen einschließlich der hier erstmals beschriebenen Texelgruppe vor.

Dem Autorenkollektiv ist zur komplexen Geologie und Entstehung dieses Teils der mittleren Ostalpen eine verständliche Übersicht gelungen, die den aktuellen Forschungsstand berücksichtigt und reich illustriert vermittelt. Ein einleitender allgemeiner Teil liefert Informationen zur Geographie, prähistorischen Besiedlung, geowissenschaftlichen Erforschungsgeschichte der Region sowie zum Klima und zur Flora und Fauna. Die folgenden Kapitel beleuchten die Entwicklungsgeschichte der Ostalpen im Rahmen der ab dem Jura von Süden nach Norden fortschreitenden Überschiebungstektonik. Die tektonischen Einheiten im Deckenstapel der Ostalpen und die entsprechenden Metamorphosegrade und -alter werden mittels Karten, Profilen und einem Blockdiagramm sowie zahlreichen Aufschlussfotos anschaulich erläutert.

Ein Kapitel ist den Gesteinen und Mineralen des vormesozoischen Grundgebirges gewidmet. Auch hier ergänzt die Auswahl repräsentativer Gelände-, Anschliff- und Dünnschlifffotos den Text mit ansprechendem und informativem Bildmaterial. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit der jüngsten Erdgeschichte, dem Quartär, in dem die landschaftsprägenden glazialen und periglazialen Erscheinungsformen und Massenbewegungen sowie die zahlreichen Quellen vorgestellt werden. Dem historischen Bergbau in Tirol und den zahlreichen Vererzungen ist ein kurzes Kapitel vor dem sich anschließenden umfangreichen Exkursionsteil gewidmet.

Von den insgesamt 27 Exkursionspunkten betreffen 20 das metamorphe Grundgebirge sowie Brenner Mesozoikum, 7 das Quartär mit 4 zur Glazialmorphologie und 3 zu den spektakulären holozänen Massenbewegungen. Die Exkursionspunkte umfassen sowohl Straßenaufschlüsse als auch Lokalitäten, die im Rahmen von anspruchsvollen Bergtouren erwandert werden können. Eine Übersichtskarte ermöglicht dazu eine effektive Auswahl für informative ein- bis mehrtägige Exkursionsrouten.

Dem sehr umfangreichen Literaturverzeichnis folgen eine Liste Geologischer Karten, Angaben zu weiterführenden Institutionen und Adressen (Museen, Freilichtparks, etc.) sowie Ansprechpartnern (Universitäten, Geologische Bundesanstalt Wien), und detaillierte Sach- und Ortsregister, welche umfassende und weiterführende Informationen für die Exkursionsplanung liefern.

Der Band ergänzt die Reihe Geologische Führer nach den bereits dargestellten Südalpen zwischen Gardasee und Friaul, Allgäuer Alpen, Ostschweizer Alpen, Salzburger Kalkalpen, Südtiroler Dolomiten, Vorarlberger Alpen sowie Aarmassiv und Gotthardmassiv um eine weitere interessante Alpenregion und wird für Geowissenschaftler wie Alpinisten eine wertvolle Lektüre sein.

Annette E. Götz, Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie

Buchbesprechung - "Bücherrundschau" - Buchneuheiten 2 - 2021 top ↑

Die Ötztaler Alpen und die anschließenden Stubaier Alpen zählen zu den größten und mit am stärksten vergletscherten Gebirgsgruppen der Ostalpen. Landschaftlich großartige Hochgebirgsbilder haben beide Gebirgsgruppen zu den touristisch bedeutendsten Destinationen in der Frühzeit des Ostalpen-Tourismus gemacht, nicht zuletzt aus beiden Gebirgsregionen gingen entscheidende Impulse zur Erschließung der Gebirge aus, mit Wegebau und Errichtung von Schutzhütten. Geschuldet ist die landschaftliche Vielfalt nicht zuletzt dem Untergrund der Gebirge, den Gesteinen, oder besser der gestaltenden Kraft der Geologie. Zum Verständnis des geologischen Aufbaus der beiden Gebirgsgruppen und des südlichen Teils der Ötztaler Alpen, der in Südtirol liegenden Texelgruppe, ist im Verlag Schweizerbart ein neues und umfassendes Grundlagenwerk erschienen.

Der reich illustrierte geologische Führer beschreibt die Geologie, Gesteine und Entwicklung (Struktur, Metamorphose, Alter) der Ötztaler und Stubaier Alpen. Er stellt eine vollständig neu bearbeitete und wesentlich erweiterte Fassung des Bandes 53 des Geologischen Führers "Ötztaler und Stubaier Alpen" (1978) dar. Die Exkursionsrouten wurden verifiziert; Text und Exkursionen umfassen jetzt auch den südlichsten Teil, die Texelgruppe.

Ein allgemeiner Teil führt umfassend in die interessante aber komplexe Geologie und Struktur ein, berücksichtigt auch historische sowie botanische und zoologische Aspekte (Flora und Fauna) und bietet Grundlagen der Erforschung des Gebietes im weitesten Sinn.

Es folgen Kapitel über die Entwicklungsgeschichte der Ostalpen und die gegenwärtig akzeptierte tektonische Gliederung der Ötztalgruppe. Das Kapitel über die geodynamische Entwicklung (Metamorphose) im Ötztalgebiet zeigt den Fortschritt seit der letzten Auflage des Bandes 53 am deutlichsten, da es viele der dafür notwendigen Datierungsmethoden früher noch gar nicht gab. Ein weiteres, ausführliches Kapitel befasst sich mit dem Quartär (z.B. Moränenstände, Moore und Torfablagerungen, Periglazial und Permafrost, Massenbewegungen, Seeausbrüche),vor allem in der Umgebung von Obergurgl und im Kaunertal. Auch interessante Quellen werden kurz beschrieben. Den zahlreichen Vererzungen konnte aufgrund neuer Forschungsergebnisse breiterer Raum eingeräumt werden.

Der Exkursionsteil umfasst 27 Exkursionspunkte hauptsächlich im metamorphen Grundgebirge; auch die (meta)sedimentäre Bedeckung, das Brenner Mesozoikum, und seine tektonischen Überlagerungen sowie quartärgeologische Aufschlüsse und Erscheinungen sind (wie auch im Text) in den Exkursionen berücksichtigt. In dieser Auflage führen neue Exkursionen in das Kaunertal (westliche Ötztaler Alpen), das Saltausertal und Kalmbach (Texelgruppe), Pflerschtal und zum Obernbergersee.

Der Führer richtet sich sowohl an Geowissenschaftler zum Verständnis der Geologie und Vorbereitung von Exkursionen als auch an alle Interessierten und Alpenwanderer, die sich über die Prozesse, die zur Bildung der Ötztalgruppe, der Vererzungen, Minerale, Gesteine und Morphologie geführt haben, informieren wollen. Das fachlich bestens fundierte und recherchierte Buch ist für den Besuch und das Verständnis der Geologie von Stubaier und Ötztaler Alpen unentbehrlich und empfihelt sich damit für jede Bibliothek mit Büchern zur Geologie der Alpen sowie für jede höherbildende Schule. Ein Muss für Bergsteiger und Hochgebirgswanderer, die Stubaier und Ötztaler Alpen besuchen!

Herbert Pardatscher-Bestle

Buchbesprechung - Fossilien-Erdgeschichte erleben, H. 2021/6 top ↑

Die Ötztaler Alpen verbinde ich mit Kindheitserinnerungen. Bergwiesen mit Alpenrosen, pechschwarze Alpensalamander und kleine, in Glimmerschiefer eingebettete rote Granatkristalle, viel kleiner zwar als in den Auslagen der Souvenirgeschäfte, aber immerhin doch groß genug, um Neugierde zu wecken und eine Faszination zu erzeugen. Der geologische Kontext dieser Glimmerschiefer war mir damals natürlich noch fremd und die Geologie dieses zentraleren Teils der Alpen ist auch viel zu komplex, um ihn bei einem kurzen Urlaubsbesuch umfassend begreifen zu können. Manches hat sich seither verändert. Die Gletscher sind weiter abgeschmolzen und haben dabei die jungsteinzeitliche Mumie des „Ötzi“ freigegeben. Und mein eigenes Interesse für kristalline Gesteine und Mineralien trat zugunsten von Fossilien etwas in den Hintergrund, dementsprechend auch die Urlaubsziele.

Aber auch die Forschung ist nicht stehengeblieben und hat mit neuen physikalischen und geodätischen Methoden für Erkenntnisse gesorgt, die früher unmöglich gewesen wären. So war denn auch die jetzt vorliegende aktualisierte Neuauflage eines geologischen Führers in die Ötztaler und Stubaier Alpen längst überfällig. Bei dieser Gelegenheit wurde das behandelte Gebiet gleich noch um die Texelgruppe in Südtirol ergänzt, denn Gebirge halten sich bekanntlich selten an politische Ländergrenzen. Im Westen grenzt das Gebiet an das Unterengadin, ein tektonisches Fenster, bei dem unter dem Kristallin metamorph gewordene mesozoische Einheiten des Penninikums zum Vorschein kommen. Völlig andere Gesteine aus derselben Zeit finden sich relikthaft und sogar fossilführend als Brenner-Mesozoikum mit Blaser und Steinacher Decke. Auf karbonzeitliche Bildungen mit Pflanzen-resten stoßen wir am Nösslachjoch bei Steinach am Brenner; dort gibt es auch einen Bergwerksweg. Ein isoliertes Vorkommen sedimentärer Permotrias mit marinen Einschaltungen gibt es in der Nähe des Reschenpasses.

Auch die vielfältigen quartären Bildungen kommen nicht zu kurz, von denen es wahrhaftig nicht mangelt: Gletscher mit ihren Moränen, Bergstürze und andere Massenbewegungen, von denen nur der spektakuläre prähistorische Bergsturz von Köfels im vorderen Ötztal hervorgehoben sei, bei dem durch Reibungshitze ein bimsartiges Gestein entstand. Bergbau ist heute in dieser alpinen Region nicht mehr rentabel, aber Bergbauspuren und Schaubergwerke, insbesondere dasjenige von Schneeberg, vermitteln die einstige Bedeutung. Das geologisch-tektonische Inventar wird auf 27 ausgewählten Exkursionen genauer vorgestellt. Die Exkursionsrouten sind auf sehr guten topografischen Kärtchen leicht auffindbar und mit durchwegs farbigen Fotos typischer Gesteine und Landschaften illustriert. Für weitergehende Informationen kann man sich bei Bedarf auf das sehr ausführliche Literaturverzeichnis stützen.

Anschließend werden noch einige Hinweise auf kleine Museen oder Lehrpfade und sonstige nützliche Kontaktadressen gegeben. Die abschließenden Sach- und Ortsregister sind für das rasche Auffinden von Informationen zu konkreten Orten angesichts der komplexen Geologie des Gesamtgebiets sicher sinnvoll. Etwas seltsam mutet das konsequente Weglassen von Bindestrichen bei praktisch allen geologischen oder tektonischen Einheiten an. Ein kleines Manko ist die geologische Übersichtskarte (Abb. 12), die nur in geeignetem Maßstab als „sehr übersichtlich“ bezeichnet werden kann, hier jedoch diesem Anspruch leider nicht gerecht wird. Bei einer eventuellen Neuauflage wäre diese Karte als ausfaltbare Beilage eine wirkliche Bereicherung. Für anspruchsvollere geologische Exkursionen oder Themenwanderungen mit erdgeschichtlichen Bezügen in die Region ist der vorliegende Führer allerdings eine unentbehrliche Quelle und angesichts des Umfangs und der Qualität sein Geld wert.

Günter Schweigert

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Einleitung 1

Dank 3

1 Allgemeiner Teil 5

1.1 Geographische Überblick und Definition des Gebietes 5
1.2 Die prähistorische Besiedlungsgeschichte Tirols 7
1.3 Zur Geschichte der geowissenschaftlichen Erforschung
der Ötztaler Gebirgsgruppe 8
1.4 Klima in Tirol 11
1.4.1 Reisezeit für Exkursionen 13
1.5 Flora und Fauna 14
1.5.1 Vegetation 14
1.5.2 Tierwelt 16

2 Geologie und Petrographie der Ötztaler Gebirgsgruppe 18

2.1 Geologische Entwicklungsgeschichte der Ostalpen 18
2.2 Tektonische Gliederung der Ötztaler Gebirgsgruppe 26
2.2.1 Tektonische Grenzen des Ötztal-Bundschuh Deckensystems
(ÖBDS) und des Koralpe-Wölz Deckensystems (KWDS) 31
2.2.1.1 Inntal Störung (IS) 31
2.2.1.2 Engadiner Linie (EL) 31
2.2.1.3 Schlinig Linie (SL) und Vinschgauer Scherzone (VS) 32
2.2.1.4 Passeier-Jaufen Linie (PJL) 33
2.2.1.5 Brenner Abschiebung (BA) 34
2.2.2 Tektonische Einheiten im Bereich des ÖBDS und KWDS 34
2.2.2.1 Permotrias von Jaggl (PJ) 37
2.2.2.2 Texel Komplex (TK) 39
2.2.2.3 Lodner Komplex (LK) ("Laaser Serie") 40
2.2.2.4 Schneeberg Komplex (SK) (Schneeberger Zug) 40
2.2.2.5 Ötztal-Stubai-Komplex (ÖSK) 43
2.2.2.6 Brenner Mesozoikum (BM) 44
2.2.2.7 Blaser Decke (BD) 49
2.2.2.8 Steinacher Decke (StD) 52
2.2.2.9 Matsch Einheit (ME) (Matscher Decke) 55
2.2.3 Einheiten im N und NW der Ötztaler Alpen die das ÖBDS
unterlagern 57
2.2.3.1 Das Penninikum des Unterengadiner Fensters (UEF) 57
Untere Penninische Decke: Pfundser Zone, Untere
Penninische Decke: Zone von Roz - Champatsch - Pezid,
Mittlere Penninische Decke: Zone von Prutz - Ramosch

2.2.3.2 Subsilvrettide Schollen (Unterostalpin) 62
2.2.3.3 Silvretta Decke des SSDS 62
Silvretta Komplex (SiK), Zone von Puschlin (ZP)
Venet Komplex (VK), Landeck Phyllit (LP)

2.2.3.4 Oberostalpine Decken der Nördlichen Kalkalpen
(NKA) 66
2.2.3.5 Quarzphylliteinheiten am Nordrand des Ötztal-
Stubai Komplexes 67
Telfer Quarzphyllit (TQP), Innsbrucker Quarzphyllit
(IQP)

2.3 Gesteine und Minerale des vormesozoischen Grundgebirges 68
2.3.1 Ötztal-Stubai Komplex 70
2.3.1.1 Paragneise, Glimmerschiefer und Quarzite 71
2.3.1.2 Granitoide Orthogneise und Ganggesteine 75
Muskovit- und biotitführende Orthogneise, Vorwiegend
muskovitführende Orthogneise , Vorwiegend biotitführende
Orthogneise, Vorwiegend hornblendeführende Orthogneise,
Granitoide Ganggesteine

2.3.1.3 Migmatite 78
2.3.1.4 Metabasite 80
Konkordante Metabasite, Der zentrale Metabasitkörper,
Basaltisch-andesitische Diabasgänge

2.3.1.5 Metakarbonatgesteine 84
2.3.2 Schneeberg Komplex 85
2.3.2.1 Bunte Serie der Schneeberger Hauptmulde 85
2.3.2.2 Monotone Serie der Schneeberger Hauptmulde 87
2.3.2.3 Seeberspitz Synform 87
2.3.2.4 Schrottner Synform 87
2.3.2.5 Rahmenzone 87
2.3.3 Lodner Komplex 88
2.3.4 Texel Komplex 90
2.3.5 Matsch Einheit 91
2.4 Metamorphoseentwicklung der Ötztaler Gebirgsgruppe 92
2.4.1 Prävariszische Metamorphose 93
2.4.2 Variszische Metamorphose 94
2.4.3 Permische Metamorphose 94
2.4.4 Eoalpidische Metamorphose 95

3 Quartär 99

3.1 Vergletscherungen und Klimaentwicklung 99
3.1.1 Die Eiszeit und ihre Spuren - Moränenstände 99
3.1.2 Moore und Torfablagerungen 102
3.1.3 Gletscher und Kare 105
3.2 Periglazial und Permafrost 107
3.2.1 Periglaziale Erscheinungsformen 107
3.2.2 Alpiner Permafrost - Blockgletscher 109
3.3 Massenbewegungen und Seeausbrüche 115
3.3.1 Bergstürze 115
3.3.1.1 Köfels 115
3.3.1.2 Tschirgant Bergsturz 117
3.3.1.3 Habichen 118
3.3.1.4 Tumpen 118
3.3.1.5 Weitere Bergstürze 119
3.3.2 Felsstürze und Hangbewegungen 119
3.3.2.1 Massenbewegung Bligg Spitze 119
3.3.2.2 Massenbewegung Weißsee Spitze 120
3.3.2.3 Felssturz im Taschachtal 121
3.3.2.4 Felssturz bei Huben im Ötztal 121
3.3.2.5 Massenbewegung Hochmais - Atemkopf 122
3.3.2.6 Massenbewegung Marzell 122
3.3.3 Seeausbrüche 123
3.3.3.1 Vernagtferner 123
3.3.3.2 Gurgler Ferner 123
3.3.3.3 Passeiertal 124
3.4 Heilquellen 124
3.4.1 Radonquellen 124
3.4.2 Kalte Schwefelquellen bei Winklen im Ötztal 124
3.4.3 Warme Schwefelquellen von Längenfeld 125
3.4.4 Radonquelle (Velperquelle) bei Steinach 126

4 Historischer Bergbau und Vererzungen 127

4.1 Der historische Bergbau in der Region Tirol 127
4.2 Vererzungen im metamorphen Grundgebirge des Ötztal-
Stubai Komplexes 128
4.2.1 Bergbau Tösens 130
4.2.2 Bergbaue im Kaunertal und Pitztal 131
4.2.3 Kupferbergbau Eyrs 132
4.2.4 Bergbau Schneeberg 133
4.2.5 Bergbau Gossensaß - Pflersch 135
4.3 Vererzungen im Brenner Mesozoikum 135
4.4 Bergbau Steinacher Decke 136

5 Exkursionen 137

5.1 Exkursionspunkte (EP) 137
EP 01: Ötztalmündung 140
EP 02: Oetz 142
EP 03: Maurach 144
EP 04: Winnebach 149
EP 05: Alzenrinne und Milchenkar 158
EP 06: Alte Therme Längenfeld - Alte Burgstein Straße 161
EP 07: Runhof - Burgstein 163
EP 08: Obergurgl - Schönwieshütte - Langtalereckhütte 165
EP 09: Hohe Mut 169
EP 10: Gaisbergtal 172
EP 11: Rotmoostal 174
EP 12: Timmelsjoch 177
EP 13: Timmelsjochstraße Süd 180
EP 14: Seewertal 181
EP 15: Schneeberger Hütte 185
EP 16: Pfelders 188
EP 17: Kalmbach und Saltausertal 191
EP 18: Pfossental 195
EP 19: Jaufenpass 200
EP 20: Pflersch 203
EP 21: Obernberger See 211
EP 22: Maria Waldrast - Serles-Blaser 217
EP 23: Sellrain 220
EP 24: Verpeil (Kaunertal) 227
EP 25: Krummgampen (Kaunertal) 233
EP 26: Seeles Seen (Kaunertal) 239
EP 27: Gepatschferner (Kaunertal) 241

6 Literatur 244

7 Geologische Karten der Ötztaler Gebirgsgruppe 268

8 Weiterführende Institutionen und Adressen 269

Sachregister 275

Ortsregister 285