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Der Verfasser, der durch zahlreiche Veröffentlichungen auf dem Gebiet
der Küstenentwicklung, der See- und Landkartengeschichte sowie der
Entwicklung des Seezeichenwesens bekannt wurde, legt hier die erste
umfassende deutsche Darstellung des Werdegangs der Seekartographie der
südlichen Nord- und Ostseeküste von ihren Anfängen bis zur Moderne
vor.
Er weist überzeugend nach, daß die älteren bildlichen Beschreibungen unserer Küstengewässer aus sogenannten Segelanweisungen hervorgegangen sind und letztere, nicht Karten, jahrhundertelang in der Nautik des nördlichen Europa das eigentliche technische Hilfsmittel rechter Kursfindung bildeten, während die sogenannten "Seekarten", besser: Seekartenskizzen, lediglich den Text bildlich zu erläutern hatten.
Die mit wissenschaftlicher Gründlichkeit erarbeitete Darstellung, die keine wichtige vor 1800 erschienene Seekarte der südlichen Nord- und Ostseeküste unerwähnt läßt, schließt mit einem betont kurzen Abriß der Weiterentwicklung von 1800 bis 1900. Über 80 Abbildungen im Text und ein Tafelanhang mit 20 Faksimiles seltener Seekarten stützen die viele neue Aspekte bietenden Ausführungen. Dem tiefer Schürfenden stehen zahlreiche Belege sowie ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Er weist überzeugend nach, daß die älteren bildlichen Beschreibungen unserer Küstengewässer aus sogenannten Segelanweisungen hervorgegangen sind und letztere, nicht Karten, jahrhundertelang in der Nautik des nördlichen Europa das eigentliche technische Hilfsmittel rechter Kursfindung bildeten, während die sogenannten "Seekarten", besser: Seekartenskizzen, lediglich den Text bildlich zu erläutern hatten.
Die mit wissenschaftlicher Gründlichkeit erarbeitete Darstellung, die keine wichtige vor 1800 erschienene Seekarte der südlichen Nord- und Ostseeküste unerwähnt läßt, schließt mit einem betont kurzen Abriß der Weiterentwicklung von 1800 bis 1900. Über 80 Abbildungen im Text und ein Tafelanhang mit 20 Faksimiles seltener Seekarten stützen die viele neue Aspekte bietenden Ausführungen. Dem tiefer Schürfenden stehen zahlreiche Belege sowie ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.