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Mit modernsten Methoden hat Prof. Walter Noll die
Herausstellungsverfahren alter Keramiken untersucht. Er benutzte dazu
die zerstörungsfreie chemische und mineralogische Analyse mit Hilfe
der Röntgenfluoreszenz und des Rasterelektronenmikroskops. Der
Verfasser verstand es, seine reichen beruflichen Erfahrungen und seine
Neigungen zu kultur- und kunstgeschichtlichen Betrachtungen
erfolgreich zu verknpüfen. Seine Aktivitäten in den letzen 2
Jahrzehnten galten bevorzugt den keramischen Objekten der alten
Kulturzentren Ägyptens, Griechenlands, der Inselwelt des Mittelmeeres
sowie der heutigen Türkei und des Irans.
Die konsequente Anwendung der neuen Analyseverfahren erbrachte eine Fülle neuer, gesicherter Daten zur historischen Entwicklung der Herstellungsverfahren, der Herkunft der Rohrmaterialien und insbesondere auch über die Farbgebung dieser Scherben.
Walter Noll hat die keramischen Objekte als technikgeschichtliches Dokument betrachtet und für die Historiker viele interessante Zusammenhänge aufgezeigt. Dieses einzigartige Buch ist von großer Bedeutung für die Zusammenarbeit zwischen Archäologen und Naturwissenschaftlern, eine junge, als Archäometrie bezeichnete Forschungsrichtung. Walter Noll hatte das Manuskript zu seinem Buch kurz vor seinem Tod im Herbst 1987 fast abgeschlossen. Freunde und Kollegen gaben dem Text den letzten Schliff.
Die konsequente Anwendung der neuen Analyseverfahren erbrachte eine Fülle neuer, gesicherter Daten zur historischen Entwicklung der Herstellungsverfahren, der Herkunft der Rohrmaterialien und insbesondere auch über die Farbgebung dieser Scherben.
Walter Noll hat die keramischen Objekte als technikgeschichtliches Dokument betrachtet und für die Historiker viele interessante Zusammenhänge aufgezeigt. Dieses einzigartige Buch ist von großer Bedeutung für die Zusammenarbeit zwischen Archäologen und Naturwissenschaftlern, eine junge, als Archäometrie bezeichnete Forschungsrichtung. Walter Noll hatte das Manuskript zu seinem Buch kurz vor seinem Tod im Herbst 1987 fast abgeschlossen. Freunde und Kollegen gaben dem Text den letzten Schliff.
Interessenten: Chemiker, Mineralogen, Physiker, Materialkundler, Archäologen, Historiker, Völkerkundler, Wissenschaftliche und Allgemeine Bibliotheken.