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Der Autor Klaus Hausmann wurde am 24. April 1947 in Gelsenkirchen
(Ruhrgebiet) als viertes und jüngstes Kind einer Arbeiterfamilie
geboren. Beginnend mit einer sorglosen Kindheit sowie einem
verheißungsvollen Schulstart in der Volksschule folgte in der
Gymnasialzeit wegen wachsender schulischer Probleme eine langjährige
Phase der Frustration. Nach einem mühsam erarbeiteten
Gymnasialabschluss und einem kurzen Priesteramts-Theologiestudium an
den Universitäten Bonn und Bochum fand er in den Naturwissenschaften,
speziell in der Biologie, seine wahre Berufung.
Dem erfolgreich absolvierten Biologie-Diplomstudium an der Universität
Bonn folgte zügig die Erlangung des Doktorgrades, wonach der Autor die
universitäre Laufbahn im Lehrstuhl für Zellenlehre der Universität
Heidelberg einschlug, welche nach der Habilitation in eine Professur
mit den Schwerpunkten Zellbiologie und Protozoologie im Institut für
Allgemeine Zoologie der Freien Universität Berlin mündete.
Auslöser für die vorliegenden Rückerinnerungen war ein im Zusammenhang
mit dem Gymnasialabschluss von einem seiner damaligen Pädagogen über
ihn verfasstes, aus heutiger Sicht eher fragwürdiges Gutachten,
welches der Autor anlässlich der Feier des Goldenen Abiturs erstmals
zu Gesicht bekam.
Insbesondere jüngere, am Anfang ihres beruflichen Lebenswegs stehende,
möglicherweise an der Richtigkeit ihrer Entscheidung zweifelnde
Wissenschaftler könnten durch die Lektüre dieser Autobiografie zu
einer etwas entspannteren Sicht der Dinge kommen.