Inhaltsbeschreibung Haut de page ↑
Nach zweidimensionalen Fourier-Transformationen von 240 km großen Ausschnitten des Feldes werden die jeweiligen Spektren nach Stockwerksanteilen zerlegt. Nach Fourier-Synthesen erhält man Magnetisierungen für die rund 318000 Quaderelemente. Zur Berechnung des Modellfeldes wird die so entstandene Magnetisierungsanordnung durch zentrische Dipole mit entsprechenden Magnetisierungen in jedem Quaderelement ersetzt. Durch das Verschieben von magnetischen Massen zwischen den Stockwerken erlaubt das Verfahren zusätzlich vorliegende geowissenschaftliche Erkenntnisse über die Tiefenverteilung von magnetischen Quellen in die Berechnung einfließen zu lassen. Somit ergibt sich ein Modell der Magnetisierungsverteilung der Erdkruste in Deutschland, das alle vorhandenen Informationen berücksichtigen kann.