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Die materielle Grundlage der wirtschaftlichen Entwicklung des Iran ist sein Erdölreichtum, 1973 wurden 290 Mio t (=10,4 % der Weltproduktion) gefördert. Im Weltmaßstab gesehen ist die Bergwerksproduktion bei den übrigen Mineralrohstoffen bislang bescheiden. Das Potential für Kupfer, Blei/Zink und Chrom wird jedoch als beträchtlich eingeschätzt. Unter den Industriemineralen könnte vor allem die Produktion von Magnesit, Schwerspat und Salz größere Bedeutung erlangen. Die Versorgung der nationalen Stahlindustrie mit Eisenerzen guter Qualität und Kohle ist für die Zukunft noch nicht sichergestellt.