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Der Verfasser hat in langjähriger Arbeit versucht, das gesamte Wissen um das
Uran von der Frühzeit der Kenntnis seiner Mineralien bis zu der Entdeckung des
Radiums im Jahre 1898 einer Inventur zu unterziehen.
Auf nahezu allen Gebieten konnten selbst im Licht der heutigen Bedeutung des Elementes bemerkenswerte Befunde der Vergessenheit entrissen werden. Die zeitliche Folge der Entdeckung von Uranvorkommen in vielen Ländern und unbekannte Einzelheiten über den Uranerzbergbau im 19. Jahrhundert fanden eine eingehende Darstellung.
Besondere Abschnitte des Werkes beschäftigen sich nicht nur mit der Herstellung von Uranverbindungen und ihrer Verwendung in der Industrie dieser Zeit, sondern z. B. auch mit dem Uran in der Photographie. Überraschen dürften die Hinweise auf den Gebrauch von Uranstahl für Rüstungszwecke und Zündvorrichtungen im ausgehenden 19. Jahrhundert. Frühe Nachrichten über die Giftigkeit und vermeintliche Heilwirkung uranhaltiger Präparate sowie die gesundheitliche Schädigung der Erzbergleute konnten ermittelt werden. Selbst aus der Entdeckungsgeschichte der Radioaktivität weiß der Verfasser vergessene Einzelheiten zu berichten. Über 2000 Literaturzitate und die Register mit fast 3500 Stichworten erteilen dem Buch auch die Eigenschaften eines Nachschlagewerkes.
Auf nahezu allen Gebieten konnten selbst im Licht der heutigen Bedeutung des Elementes bemerkenswerte Befunde der Vergessenheit entrissen werden. Die zeitliche Folge der Entdeckung von Uranvorkommen in vielen Ländern und unbekannte Einzelheiten über den Uranerzbergbau im 19. Jahrhundert fanden eine eingehende Darstellung.
Besondere Abschnitte des Werkes beschäftigen sich nicht nur mit der Herstellung von Uranverbindungen und ihrer Verwendung in der Industrie dieser Zeit, sondern z. B. auch mit dem Uran in der Photographie. Überraschen dürften die Hinweise auf den Gebrauch von Uranstahl für Rüstungszwecke und Zündvorrichtungen im ausgehenden 19. Jahrhundert. Frühe Nachrichten über die Giftigkeit und vermeintliche Heilwirkung uranhaltiger Präparate sowie die gesundheitliche Schädigung der Erzbergleute konnten ermittelt werden. Selbst aus der Entdeckungsgeschichte der Radioaktivität weiß der Verfasser vergessene Einzelheiten zu berichten. Über 2000 Literaturzitate und die Register mit fast 3500 Stichworten erteilen dem Buch auch die Eigenschaften eines Nachschlagewerkes.