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Stilleit, ein neues Mineral, natürliches Zinkselenid, von Shinkolobwe

[Stilleite - a new mineral, natural zinc selenide from the Shinkolobwe mine]

Ramdohr, Paul

Bild der ersten Seite der Arbeit: Stilleite - a new mineral, natural zinc selenide from the Shinkolobwe mine

Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 108 Heft 3 (1956), p. 481 - 483

3 Literaturangaben

veröffentlicht: Jan 1, 1956

DOI: 10.1127/zdgg/108/1956/481

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ArtNo. ESP171010803035, Preis: 14.00 €

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Kurzfassung

Es hat sich immer wieder herausgestellt, daß Selenmineralien miteinander besondere Paragenesen bilden, die wenigen, aber weltweit verbreiteten Gruppen angehören. Die mineralogisch interessantesten sind zwei Typen, erstens der, den zuerst der Oberharz lieferte mit den Fundorten Zorge, Lerbach, Tilkerode, Clausthal, Trogtal, zu denen dann mehr oder minder ähnliche in der ganzen Welt traten, meist gekennzeichnet durch reichliches PbSe, HgSe, Ag2Se, dazu oft noch Cu-Selenide. Außer Silber führen sie vielfach Gold oder Palladium. Der zweite ist zwar nicht unähnlich, doch herrschen stark die Cu-Selenide vor, und weiter ist er mit Uranpecherz vergesellschaftet.

Schlagworte

Stilleit • Zinkselenid • Selen