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Der Krustenverfall bei Hebung

[Crustal failure as result of uprise]

Haarmann, Erich

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Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 82 Heft 7 (1930), p. 432 - 432

published: Jul 31, 1930

DOI: 10.1127/zdgg/82/1930/432

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Kurzfassung

Zerfall der Erdkruste (Entstehung von Dehnungsstörungen, Spalten) kann theoretisch auf dreierlei Weise zustande kommen: 1. durch horizontales Auseinanderschwimmen von Krustenschollen. Dieser Fall wird nicht behandelt. 2. durch differentielle Vertikalbewegungen, besonders Differentialhebung: also primärtektogenetisch 3. durch Zerfall verschieden gehobener spröder Oberkruste beziehungsweise Abgleiten von Krustenteilen gefällabwärts - unter Einfluß der Schwere: also sekundärtektogenetisch. Primär- und sekundärtektogenetische Spaltenbildung gehen oft Hand in Hand; das Verhältnis ihrer Beteiligung wird man durch Feinnivellements feststellen können, die noch immer vernachlässigt werden.