Cover image of: Wolfgang Frisch; Martin Meschede - Plattentektonik Kontinentverschiebung und Gebirgsbildung
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Wolfgang Frisch; Martin Meschede:

Plattentektonik

Kontinentverschiebung und Gebirgsbildung

[Plate tectonics: Continental drift and orogeny]

2025. 7. überarbeitete Auflage, 210 Seiten, Geologische Zeitskala und 7 Gesteinstypen-Abbildungen auf Vorsatz-/Nachsatzseiten, 22x28cm, 1020 g
Language: Deutsch

ISBN 978-3-510-65570-0, gebunden, price: 49.90 €

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Keywords

Kontinentaldrift • Vulkanismus • Erdbeben • Erdgeschichte • Geowissenschaften • Geodynamik

Contents

Inhaltsbeschreibung top ↑

Das deutschsprachige Standardwerk zur Plattentektonik

Wie entstehen Ozeane und Kontinente? Wie bewegen sich Lithosphärenplatten auf der Erde und warum entstehen dabei Gebirge? Warum entfernt sich Amerika von Europa? Warum gibt es rund um den Pazifik so viele Vulkane und Erdbebengebiete, während die Ränder des Atlantischen Ozeans eher ruhig sind? Was ist ein Hotspot und was hat er mit langgestreckten Inselketten in den Ozeanen zu tun? Wie lassen sich Strömungen im Erdmantel erklären?

Die siebte überarbeitete Auflage der Plattentektonik vermittelt einen umfassenden und aktualisierten Einblick in alle geodynamischen Prozesse der Erde. Zahlreiche Schaubilder sowie konkrete Beispiele erklären das Thema ebenso fachlich korrekt wie allgemein verständlich.

Der Inhalt führt von einer geschichtlichen Einführung über die Geometrie von Plattenbewegungen zu den einzelnen plattentektonisch relevanten Zonen wie Grabenbrüchen, Passiven Kontinenträndern, mittelozeanischer Rücken, etc. zu Transformstörungen, hin zu gebirgsbildenden Vorgängen als Folge von Kollisionen von Kontinentalplatten. Abschließend wird die Plattentektonik der frühen Erdgeschichte dargestellt und Gebirge, die nach „modernem“ Muster in den letzten zwei Milliarden Jahren entstanden sind, vorgestellt.

Rezension in Bücherrundschau Herbert Pardatscher Bestle - Buchneuheiten 2- 2025 top ↑

Noch bevor die Frage zu Prozessen der Landschaftsbildung gestellt wird, mag sich der Wissbegierige und naturkundlich sowie erdwissenschaftlich Interessierte fragen, warum die Erdoberfläche die aktuell bekannte Oberflächentopographie und die Kontinente ihre heutigen Formen haben. Für Menschen mit ihrer kurzen Lebensspanne im Vergleich zu jenen Zeiträumen, in denen sich die Veränderungen auf der Erde abspielen, ist es oft nur schwer zu begreifen, welche Prozesse ablaufen und zu jenen Ergebnissen führen, die zur aktuellen Oberflächengestalt der Erde beigetragen haben und so türmen sich nicht selten Fragen über Fragen auf, wie beispielsweise:
Wie entstehen Ozeane und Kontinente? Wie bewegen sich Lithosphärenplatten auf der Erde und warum entstehen dabei Gebirge? Warum entfernt sich Amerika von Europa? Warum gibt es rund um den Pazifik so viele Vulkane und Erdbebengebiete, während die Ränder des Atlantischen Ozeans eher ruhig sind? Was ist ein Hotspot und was hat er mit langgestreckten Inselketten in den Ozeanen zu tun? Wie lassen sich Strömungen im Erdmantel erklären?
Die siebte überarbeitete Auflage des Bandes „Plattentektonik“ aus dem Verlag Schweizerbart vermittelt einen umfassenden und aktualisierten Einblick in alle geodynamischen Prozesse der Erde. Zahlreiche Schaubilder sowie konkrete Beispiele erklären das Thema ebenso fachlich korrekt wie allgemein verständlich.
In ihrem Vorwort zu dem Standardwerk zur Plattentektonik erklären die Geologen und ehemaligen Universitätsprofessoren für Geologie Wolfgang Frisch und Martin Meschede:
„In den späten 1960er-Jahren entwickelte sich aus der Wegener’schen Kontinentverschiebungstheorie heraus die Theorie der Plattentektonik, die inzwischen seit vielen Jahren eine allgemeine Akzeptanz erfahren hat. Es ist ihr gelungen, erstmals alle geowissenschaftlichen Phänomene unter einen Hut zu bringen und in einer gemeinsamen Synthese zu vereinigen. Ihre Grundzüge haben sich seit ihrer Formulierung in den 1960er-Jahren nicht geändert, wenn es auch in der Zwischenzeit viele Verfeinerungen und Korrekturen im Detail gab.
Plattentektonik – Paradigmenwechsel in den Geowissenschaften
Gebirgsbildung, in der altgriechischen Übersetzung als Orogenese bezeichnet, Kontinentverschiebung, Plattentektonik – diese grundlegenden geotektonischen Prozesse kann man unter dem Begriff Geodynamik zusammenfassen. Sie betreffen globale dynamische Prozesse auf der Erde und sind damit einem ständigen Wandel unterworfen.
Während plattentektonische Prozesse, und sei es nur die Drift der Platten als solche, erdumspannend ablaufen, sind Gebirgsbildungsprozesse jeweils auf bestimmte, meist lang gestreckte Bereiche der Erdkruste konzentriert. Die kontinentale Erdkruste, auf der wir uns bewegen, besteht aber zumindest in der Tiefe überall aus Gesteinen, die irgendwann im Lauf der Erdgeschichte eine Gebirgsbildung durchgemacht haben, weshalb auch Gebirgsbildung als ein globales Phänomen zu betrachten ist.“ (Zit. Vorwort)
Der Inhalt des hochwertig aufgemachten und reich illustrierten Bandes führt von einer geschichtlichen Einführung über die Geometrie von Plattenbewegungen zu den einzelnen plattentektonisch relevanten Zonen wie Grabenbrüchen, Passiven Kontinenträndern, mittelozeanischer Rücken, etc. zu Transformstörungen, hin zu gebirgsbildenden Vorgängen als Folge von Kollisionen von Kontinentalplatten. Abschließend wird die Plattentektonik der frühen Erdgeschichte dargestellt und Gebirge, die nach „modernem“ Muster in den letzten zwei Milliarden Jahren entstanden sind, vorgestellt.
Der Band führt in die komplexe Materie der Plattentektonik ein, die Voraussetzung zum Verständnis der Entstehung der Kontinente ist sowie für Gebirgsbildung verantwortlich ist. Der Band richtet sich sowohl an Studierende als auch an erdwissenschaftlich Interessierte und sollte als Standardwerk zur Plattentektonik Eingang in jede Bibliothek mit Büchern zu Erdwissenschaften sowie Geographie finden!

„Bücherrundschau“, Herbert Pardatscher-Bestle, Innsbruck – Wien - Bozen, Vorderrain 11, A-6432 Sautens/Tirol Mobile +43(0)650/6205290,
E-mail: herbert.pardatscher@aon.at

Inhaltsverzeichnis top ↑

Vorwort 8
1. Kontraktionstheorie, Kontinentverschiebung und Plattentektonik 9
Plattentektonik – Paradigmenwechsel in den Geowissenschaften 9
Geodynamische Konzepte vor Wegeners Kontinentverschiebungstheorie – die „Antike“ der Geodynamik 9
Von der Kontinentverschiebung zur Plattentektonik oder von der Klassik zur Moderne 10
Das plattentektonische Konzept 12
Die magnetischen Streifenmuster 16
Plattenbewegung und Erdbebenzonen 17
Magmatismus und Plattendynamik 19
Zwei Arten von Kontinenträndern 19
Was treibt die Platten an, was bremst sie? 20
Kollision und Gebirgsbildung 20
2. Plattenbewegungen und ihre geometrischen Beziehungen 23
Nützliche Transformstörungen 23
Relativbewegungen und Tripelpunkte 24
Zwei RTF-Tripelpunkte vor Nordamerika 26
Relative Plattengeschwindigkeiten – früher und heute 28
Direkte Messung von Plattenbewegungen 29
Scheinbare Widersprüche im Plattenbewegungs-Muster 30
Herdflächenlösungen von Erdbeben 31
Seismische Tomografie 33
3. Kontinentale Grabenbrüche 35
Aktive und passive Grabenbrüche 36
Symmetrische und asymmetrische Krustendehnung 36
Sedimente und Lagerstätten in Gräben 37
Vulkanismus in Gräben 38
Der Oberrheingraben – klassisches Beispiel vor der Haustüre 39
Die Geschichte des Oberrheingrabens 41
Magmatismus und Wärme im Oberrheingraben 43
Das große Ostafrikanische Grabenbruchsystem 43
Die Afar-Senke. 46
Das Rote Meer – vom Rift zur Drift 46
Das Dehnungsfeld der Basin-and-Range-Provinz 48
Die Entstehung Metamorpher Dome 49
4. Passive Kontinentränder und Tiefseebecken 51
Stetige Absenkung der Kontinentränder 51
Die Sedimentfalle am Passiven Kontinentrand 52
Die Trakte in der Sequenzstratigrafie 53
Erdöllagerstätten – die wirtschaftliche Bedeutung Passiver Kontinentränder 55
Der Atlantik – ein Ozean öffnet sich auf umständliche Weise 56
Pangäa und Panthalassa 57 Die großen Tiefseebecken 59
Sedimente der Tiefsee 61
Manganknollen in der Tiefsee 62
Der Bengalische Tiefseefächer 64
Faziesänderung auf dem ozeanischen Förderband 65
5. Mittelozeanische Rücken 67
Die Topografie der Rücken 67
Ozeanische Lithosphäre entsteht 68
Die Gesteine der ozeanischen Kruste 69
Kissenlaven 70
Seismischer Lagenbau 72
Basalte Mittelozeanischer Rücken 73
Schnell und langsam spreizende Rücken und die Gesteine des lithospharischen Mantels 74
Rückensegmentierung durch Störungen 75
Grabenbildung im Atlantik 76
Schwarze und Weiße Raucher 77
Ozeanbodenmetamorphose 79
Chromitlagerstätten 80
Ophiolithe 80
Metamorphe Sohlen 82
Alpin-mediterrane Ophiolithe 82
Der Ophiolith der Semail-Decke in Oman 82
6. Hotspots 85
Hotspots und Mittelozeanische Rücken 87
Die geheimnisvolle D“-Schicht und die verbeulte Erde 87
Pangäa und die Hotspots 88
Spuren von Hotspots im Ozean 90
Ein Guyot entsteht 92
Spuren von Hotspots auf dem Kontinent 93
Decken- oder Trappbasalte 94
Die Azoren – Heiser, Kalter oder Nasser Spot? 95
Hawaii – ein typischer ozeanischer Hotspot 96
Island 97
Yellowstone 98
Das Superdiapir-Ereignis in der Kreidezeit 99
7. Subduktionszonen, Inselbögen und Aktive Kontinentränder 103
Gliederung von Plattenrandsystemen mit Subduktionszonen 104
Freie und erzwungene Subduktion: Marianen- und Chile-Typ 105
Woher kommt die Bogenform? 106
Tiefseerinnen als Sedimentfallen 108
Akkretionskeil und Äußere Schwelle 110
Der Akkretionskeil im Sundabogen 110
Schlammvulkane 112
Subduktions-Erosion statt Akkretion 113
Der Xigaze-Flysch in Tibet 115
Das Forearc-Becken 116
Erdbeben und Benioff-Zonen 116
Das Geheimnis der tiefen Beben 118
Subduktions- oder Hochdruck-Metamorphose 120
Ultrahochdruck-Metamorphite 122
Rasche Versenkung, rascher Aufstieg 123
Der subduktionsgebundene Magmatismus – ein Paradoxon? 125
Die Gesteine der Magmatischen Zone 125
Zonierung der Magmatite in Raum und Zeit 128
Isotopensignaturen und der Einfluss kontinentaler Kruste 129
Explosive Schichtvulkane als Kennzeichen von Subduktionsmagmatismus 130
Metamorphose im Magmatischen Gürtel 131
Gepaarte Metamorphe Gürtel 131
Das Randbecken 132
Erzlagerstätten im Magmatischen Gürtel 132
Aufspaltung von intra-ozeanischen Inselbogen 134
Subduktion und Kollision 134
Schwere und Wärmefluss 134
8. Transformstörungen 137
Ozeanische Transformstörungen 137
Die Bruchzonen in den Ozeanboden 138
Kontinentale Transformstörungen 139
San Andreas – die gefurchtete Transformstörung Kaliforniens 141
Die Nordanatolische Störung Kleinasiens und die Alpine Störung Neuseelands 143
9. Terrane 145
Nachweis von Terranen 146
Terrane in der Küstenkordillere Nordamerikas 147
Vermutete Terrane in Mexiko und Mittelamerika 149
10. Plattentektonik im frühen Präkambrium 151
Die ältesten Gesteine und Minerale 152
Grünstein-Granit-Gürtel 153
Granulit-Gneis-Gürtel 155
Komatiite 155
Ein plattentektonisches Modell für das Archaikum 156
Das Wachsen der Kontinente 157
Mögliche junge Aquivalente von Grünstein-Granit-Gürteln 158
Der Große Gang von Zimbabwe 158
11. Plattentektonik und Gebirgsbildung 161
Drei Gebirgsbildungs-Arten 161
Kontinent-Kontinent-Kollision 163
Platten-Abriss und Gebirgsaufstieg 164
Krustendicke und Gebirgshöhe 165
Hochplateau und Hochgebirge 166
Kollaps und Ausweichen von Krustenschollen 168
12. Alte Gebirge 171
2500 – 2000 Millionen Jahre alte Ophiolithe 171
Das Wopmay-Orogen in Kanada 172
Die Grenville-Orogenese und die Bildung des Superkontinents Rodinia 172
Die panafrikanische Orogenese und die Bildung von Gondwana 173
Die Bedeutung Schottlands und der griechischen Mythologie 174
Die Kaledoniden – Wilson-Zyklus um den Iapetus-Ozean 174
Die Varisziden – ein breiter Gebirgsgürtel in Mitteleuropa 175
Eine variszische Sutur im Südschwarzwald 176
Das variszische Gebirge in den Alpen 177
13. Junge Gebirge – Alpen und Himalaya 181
Bau und Entstehung des Himalayas 182
Der Himalaya – Gebirge mit Superlativen 182
Nanga-Parbat- und Namtsche-Barwa-Syntaxis 184
Die Alpen – der untypische Klassiker unter den Gebirgen 184
Kurze Entwicklungsgeschichte der Alpen 185
Seitliche Extrusion im Miozän 187
Ausblick 188
Glossar 191
Literaturverzeichnis 199
Stichwortverzeichnis 205

Rezension in DerStandard.at top ↑

Bücher über den Planeten Erde sind, was Grundlagenwissen betrifft, Klassiker und garantieren mehrere Auflagen. Sie sind damit Longseller, um die Sprache des Buchhandels zu verwenden. Bestseller wären Bücher, die sich in hoher Auflage rasch verkaufen und dann verschwinden.

Plattentektonik als Motor der Kontinentverschiebung

Die nunmehr 7. Auflage der "Plattentektonik" von Frisch und Meschede blickt auf eine 20-jährige Erscheinungsgeschichte, beginnend mit der 1. Auflage 2005, Verlagswechsel inklusive, zurück. Die Autoren sind der gebürtige Österreicher Wolfgang Frisch (Jahrgang 1943), Professor emeritus für Geologie an der Universität Tübingen für den Text und Martin Meschede (Jahrgang 1957), Professor emeritus für Regionale und Strukturgeologie an der Universität Greifswald für die Bilder, sprich Grafiken. Bereits 1986 hatte Frisch mit Jörg Loeschke eine "Plattentektonik" geschrieben, die drei Auflagen erlebte. Damit ist klar: Frisch, der auf eine erfolgreiche Karriere zurückblickt, zahlreiche Länder als Geologe bereist hat, kennt sich bestens aus und ist damit DER "Mister Plattentektonik".

Einleitend (ab Seite 9) werden historische geodynamische Konzepte und Theorien, wie die Geosynklinaltheorie (1873) von James Dana, die Unterströmungstheorie (1906) von Otto Ampferer bis hin zur Theorie der Kontinentverschiebung (1912) von Alfred Wegener erläutert. Erst in den 1960er Jahren setzte sich die Plattentektonik durch, deren Name von den Lithosphärenplatten, die die Oberfläche des Planeten Erde bedecken, stammt.

Wer glaubt, das hätte schon Wegener erkannt, muss seine Meinung revidieren und auf Seite 12 entscheidende Details nachlesen: "Ein wesentlicher Unterschied der Plattentektonik zu Wegeners Konzept besteht darin, dass die Kontinente nicht als isolierte Schollen wandern, sondern Teile von Platten sind, die auch ozeanische Kruste und einen Anteil des Erdmantels umfassen." Demnach können Lithosphärenplatten aus kontinentaler Kruste (ca. 30 bis 40 Kilometer dick) oder aus ozeanischer Kruste (5 bis 8 Kilometer dick) bestehen. Buchseiten Blick ins Buch: Perfekt ausgeführte Grafiken erleichtern das Verständnis der vielfältigen Aspekte der Plattentektonik. Verlag Schweizerbart Über die Natur der Plattengrenzen

Wesentlich, vor allem für das Verständnis der Gebirgsbildung, ist die Art der Plattengrenzen. Abbildung 14 zeigt ein einfaches Schema: Bewegen sich Platten auseinander, wie beim mittelozeanischen Rücken, spricht man von einer konstruktiven Grenze. Wird eine Platte unter eine andere geschoben, wie etwa Nazca-Platte des Ostpazifiks unter Südamerika, ist es eine destruktive Plattengrenze oder Subduktionszone. Bewegen sich zwei Platten seitlich aneinander vorbei, handelt es sich um eine konservative Plattengrenze oder Transformstörung.

Da bei all den genannten Bewegungen die Erde als Ganzes weder wächst noch schrumpft, muss "die Addition aller Bewegungen die Summe Null ergeben". Anders gesagt: "Global gesehen wird die Auseinanderdrift der Platten an den konstruktiven Rändern von der Aufeinanderzubewegung an den destruktiven Rändern kompensiert."

Obiges Beispiel zeigt, dass hier eine allgemein verständliche Sprache und Bilder gefunden wurden, die auch einer breiteren Leserschaft Zugang zur Thematik eröffnet. In insgesamt 13 Kapiteln werden alle globalen Aspekte, die mit der Plattentektonik in Verbindung stehen, wie mittelozeanische Rücken, Lagerstättenbildung bis hin zur Entstehung von Gebirgszügen, Alpen und Himalaya (Seite 182) inklusive, dargestellt.

Fazit: "Erdgeschichte – Die Geschichte der Kontinente, der Ozeane und des Lebens" ist eine umfassende, chronologisch aufgebaute Darstellung der Entstehung der Erde im Sinne einer historischen Geologie. "Plattentektonik – Kontinentverschiebung und Gebirgsbildung" stellt die komplexen Zusammenhänge in verständlicher Weise dar und überzeugt durch perfekt ausgeführte Grafiken und Blockbilder. Dass beide Bücher einander ergänzen, liegt nahe.

Thomas Hoffmann-2025-09-19, www.derstandard.de