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Der Gesichtsumriss des Schädels.

Keiter, Friedrich

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Anthropologischer Anzeiger Volume 10 No. 2-3 (1933), p. 231 - 235

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published: Aug 1, 1933

DOI: 10.1127/anthranz/10/1933/231

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Kurzfassung

Bei der Beurteilung des Gesichtsumrisses von Lebenden nach einem die Gedanken Poechs und Weningers fortentwickelnden Schema stellte sich das Bedürfnis heraus, sich über die entsprechenden Verhältnisse am Schädel klar zu werden. Unter Gesichtsumriß wird hier die bei Ohraugenebeneneinstellung und Frontalansicht das Gesicht begrenzende, nach oben hin offene Kurve etwa von der Höhe der Jochbogen abwärts verstanden. Am Schädel wird sie durch die Strecken zwischen Frontotemporale laterale, Zygion, Gonion und durch den Unterkieferrand dargestellt (vgl. Abb. 1). Wie sich die damit gegebene Figur verhält, wie sehr ihre Einzelheiten variieren und welche Korrelationen zwischen den einzelnen Abschnitten bestehen, ließ sich mit den bisherigen anthropometrischen Methoden nicht erkennen, ist aber eine wichtige Grundlage für die Beurteilung des Gesichtsumrisses des Lebenden.

Keywords

Frontalansicht • Jochbogen • Zygion • Gonion