Beitrag
Placodermen aus dem Devon
Jaekel, Otto

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 55 Heft 2 (1903), p. 12 - 13
1 Literaturangaben
veröffentlicht: Mar 1, 1903
DOI: 10.1127/mbzdgg/55/1903/12
ArtNo. ESP171805502002, Preis: 9.90 €
Kurzfassung
Die Placodermen tragen noch mehr als die andern Fische Merkmale an sich, die auf ihre Herkunft von landbewohnenden Vierfüsslern hindeuten, nämlich einen deutlich abgesetzten Hals und ziemlich starke Beckenknochen, treten auch zuerst in der Binnenseefacies des Oldred auf und erst später in marinen Ablagerungen. Redner besprach die Organisation des in Schottland häufigen Coccosteus und dann specieller die Formen, die er aus deutschem Oberdevon (gesammelt von A. von Koenen, Denckmann und Lotz) untersucht hat; er unterscheidet 7 Gattungen mit 12 Arten, deren Zahl sich bei Verarbeitung des ganzen Materiales sogar noch vermehren dürfte.
Schlagworte
Fisch • Placodermen • Devon