Beitrag
Der Warliner Wallberg
Lehmann, F. W. Paul

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 59 Heft 12 (1908), p. 321 - 323
1 Literaturangaben
veröffentlicht: Jan 2, 1908
DOI: 10.1127/mbzdgg/59/1908/321
ArtNo. ESP171805912005, Preis: 9.90 €
Kurzfassung
Auf einer Fahrt von Stettin nach Lübeck schrieb ich vor einiger Zeit am Fenster des Schnellzuges stehend beim Bahnwärterhäuschen 335, kurz vor Neubrandenburg, in mein Notizbuch: „Ein As?“ Das Fragezeichen kann ich heute streichen. Am 9. Oktober dieses Jahres besuchte ich die Stätte, welche auf der untenstehenden Skizze (nach einem vergrößerten Ausschnitt des Meßtischblattes Pragsdorf) im Maßstabe 1: 15000 dargestellt ist. Etwa 2 km vom Dorfe Warlin und dem Rande des Tales Neubrandenburg—Friedland liegt das Bahnwärterhaus an der Ostseite des Einschnittes, welcher den 860 m langen, durchschnittlich 15 m hohen Wallberg, dessen Böschungen Fallwinkel bis zu 30° aufweisen, in 2 ungleiche Stücke von 500 und 360 m Länge zerlegt.
Schlagworte
Warliner Wallberg • Geologie • Germany