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Löß im Niederrheingebiet

Steinmann, Gustav.

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 59 Heft 1 (1907), p. 5 - 9

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Jan 1, 1907

DOI: 10.1127/mbzdgg/59/1907/5

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ArtNo. ESP171805901004, Preis: 9.90 €

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Kurzfassung

Unter den Auswürflingen des Rodderbergs: findet man auch Löß in gefrittetem Zustande. Er enthält noch reichlich Reste der gewöhnlichen Schnecken, aber ihre Schalen sind verschwunden und nur ihre Abdrücke und Steinkerne übrig geblieben. Er braust nicht mit Salzsäure, aber der 5-6 % betragende Gehalt an Kalkerde beweist, daß ursprünglich etwa 10-11 % Karbonate darin vorhanden gewesen sind, die durch den Frittungsvorgang zerstört und in Silikate umgewandelt wurden. Dieser Löß entstammt naturgemäß einer Lößablagerung, die älter ist als die Eruption des Rodderbergs.

Schlagworte

Löß • Niederrheingebiet