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Dwykakonglomerat in Deutsch-Südwestafrika

Range, P.

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 60 Heft 3 (1908), p. 64 - 68

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Apr 1, 1908

DOI: 10.1127/mbzdgg/60/1908/64

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ArtNo. ESP171806003005, Preis: 9.90 €

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Kurzfassung

Der wirtschaftlich wertvollere Teil des deutschen Namalandes baut sich vorzugsweise auf Tafelbergschichten auf, deren Stratigraphie naturgemäß das wissenschaftliche Interesse der in diesen Gebieten arbeitenden Geologen im höchsten Maße in Anspruch nimmt. Ausführlichere geologische Studien über den Süden des Schutzgebietes sind bisher nicht vorhanden. SCHENK hat einen kursorischen Überblick über den Aufbau der Tafelbergformation — von ihm Namaformation genannt und der Kapformation in dem benachbarten englischen Gebiet parallelisiert — gegeben. Seine Gliederung umfaßt aber nur den Westen des Namalandes, etwa bis zum Fischfluß. Bereits im November und Dezember vorigen Jahres hatte ich bei einer Bereisung des Baiweges bis Keetmanshoop Anzeichen von jüngeren Schichten bemerkt, die jedenfalls nicht mehr zur Kapformation gehören konnten. Im Februar 1907 weilte ich einige Tage am Fischfluß unterhalb des Baiweges und bemerkte dort gleichfalls Schichten, in denen sich schwache Konglomeratlagen befanden. Wegen der Unsicherheit des Geländes konnte ich der Sache damals nicht weiter nachgehen.

Schlagworte

Geologie • Tafelberg • Deutsch-Südwestafrika