Beitrag

Die Nordostgrenze der deutschen Kreide

Jentzsch, Alfred

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 61 Heft 11 (1909), p. 406 - 410

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Dec 1, 1909

DOI: 10.1127/mbzdgg/61/1909/406

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Kurzfassung

In Deutschland lassen sich nach E. KAYSER folgende 5 Verbreitungsgebiete der Oberen Kreide unterscheiden: Das Aachener, das nordwestdeutsche, das sächsisch-böhmische, das oberschlesische und das baltische, zu welchem außer den kleineren Kreide-Partien von Rügen, an der Odermündung, in Pommern, Mecklenburg, Holstein, bei Lüneburg usw. auch die ausgedehnteren Vorkommen auf den dänischen Inseln und im südlichen Schweden gerechnet werden. Hinsichtlich der Tagesaufschlüsse ist diese Aufzählung gewiß zutreffend. Berücksichtigt man aber auch die unterirdische Verbreitung, was für eine richtige Auffassung der Gesamtentwicklung einer Meeresablagerung doch notwendig geschehen muß, so zeigt sich, daß die meist wenig beachtete nordostdeutsche Kreide nach ihrer Fläche und Mächtigkeit, mithin auch nach ihrer Gesamtmasse eines der bedeutendsten Kreidegebiete Deutschlands darstellt.

Schlagworte

Geologie • Germany • Meeresablagerung