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Die ersten Paludinen aus dem Posener Flammenton

Menzel,

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 62 Heft 2 (1910), p. 117 - 120

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Mar 1, 1910

DOI: 10.1127/mbzdgg/62/1910/117

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ArtNo. ESP171806202005, Preis: 9.90 €

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Kurzfassung

An die Kgl. Geologische Landesanstalt zu Berlin gelangten vor einiger Zeit die Proben einer Bohrung von dem Ansiedelungsgute Lopatken, Parzelle 31c, auf dem Meßtischblatte Goßlershausen in Westpreußen. Diese Bohrung, die im Gebiet der Endmoräne gelegen ist, wurde in der genannten Anstalt durch J. BEHR bearbeitet und wies nach dem im Jahrbuche der Geol. Landesanstalt veröffentlichen Schichtenverzeichnis folgendes Profil auf: 0— 1 m Geschiebelehm; 1— 8 - Geschiebemergel; 8 — 31 - Posener Ton; 31—33 - brauner Ton mit Pflanzenresten; 33—36 - grauer Ton; 36—40 - dunkelbrauner Kohlenletten mit zahlreichen Conchylienresten (Paludina dil.). Diese Conchylienreste waren Bruchstücke von Paludinen und anfänglich als Paludina diluviana KUNTH bestimmt und demgemäß die darüberliegenden tonigen Bildungen als eine Scholle von Posener Flammenton im Diluvium bezeichnet worden.

Schlagworte

Geologie • Ton • Flammenton