Beitrag

Trias im russischen Ostseegebiete

Jentzsch, Alfred

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 62 Heft 12 (1911), p. 729 - 730

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Jan 1, 1911

DOI: 10.1127/mbzdgg/62/1911/729

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ArtNo. ESP171806212008, Preis: 9.90 €

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Kurzfassung

Die von mir als „Purmallener Mergel" bezeichneten, durch ziegelrote Farbe ausgezeichneten Schichten hatte ich schon vor Jahren in verschiedenen Bohrprofilen von Purmallen südwärts bis in die Mitte der Stadt Memel verfolgt. Die durch die Bohrfirma E. BIESKE-Königsberg eingesandten Bohrproben aus Polangen (Rußland) beweisen nun, daß die gleichen Schichten, und zwar ohne Bedeckung durch Tertiär, Kreide oder Jura, sich nordwärts bis jenseits der Reichsgrenze erstrecken. Obwohl sie auch dort keine Versteinerungen geliefert haben, deutet doch ihre petrographische Beschaffenheit nebst den begleitenden Umständen darauf hin, daß sie den tonigen Gliedern des Buntsandsteins ("Oberer" oder "Unterer") zu vergleichen sind.

Schlagworte

Trias • Ostseegebiet • Geologie • Bohrprobe • Tertiär