Beitrag

Odontopteryx longirostris n. sp.

Spulski, Boris

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 62 Heft 7 (1910), p. 507 - 524

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Aug 1, 1910

DOI: 10.1127/mbzdgg/62/1910/507

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ArtNo. ESP171806207004, Preis: 9.90 €

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Kurzfassung

Das vorliegende Exemplar eines bezahnten Vogelschädels ist eine glückliche Ergänzung zu dem OWENschen Odontopteryx toliapicue Zwar weicht das erste in verschiedenen Eigentümlichkeiten sowie in den Dimensionen, wie wir später sehen werden, erheblich von Odontopteryx toliapicus ab, das Eigentümlichste desselben, die zahnähnlichen Knochenzapfen in den Kiefern, hat er mit dem letzten gemeinsam. Eine weitere Eigentümlichkeit des Exemplares besteht im Besitz der Sklerotikalringe, welche von Owen für den Odontopteryx toliapicus nicht angegeben worden waren. Die Sklerotikalringe selbst habe ich leider nicht mehr zu sehen bekommen. Bei einem Unfall, der dem Schädel widerfahren ist, ist der am rechten Auge ursprünglich vorhandene Sklerotikalring verloren gegangen. Daß er aber vorhanden gewesen ist, bestätigen die Zeugnisse von TORNQUIST, LÜHE u. a. und vor allen auch die eigentümlichen Facetten in den Orbitalhöhlen, auf dem Alisphenoid, Orbitosphenoid.

Schlagworte

Vogelschädel • Knochenzapfen • Sklerotikalring