Beitrag

Beiträge zur Geologie der Niederrheinischen Bucht

Quaas, A.

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 62 Heft 8-10 (1910), p. 576 - 586

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Nov 1, 1910

DOI: 10.1127/mbzdgg/62/1910/576

BibTeX Datei

ArtNo. ESP171806208004, Preis: 9.90 €

Vorschau PDF herunterladen Als PDF kaufen

Kurzfassung

Ad. Gurlt erwähnt in seiner 1872 erschienenen „Übersicht über das Tertiärbecken des Niederrheines“ das Vorkommen von Braunkohle im Tertiär südlich von Viersen [Meßtischblatt 1: 25000 Viersen], bei oder in den Orten Ompert und Helenabrunn. Er sagt dort wörtlich über den Fundort und dessen geologischen Aufbau: „Eine ausgedehntere Ablagerung des Braunkohlengebirges tritt südwestlich von hier (gemeint Hülser-Berg, nördlich von Krefeld), zwischen Gladbach und Viersen, nahe dem südwestlichen Abhange des Nierstales zutage und wird auf beiden Seiten der Straße durch Gruben bei Ompert und Helenabrunn [Lenebour der (alten) Generalstabskarte] aufgeschlossen. Es liegt hier unter dem Gerölle ein 12—16 Fuß mächtiges Flöz von schwarzer, erdiger und toniger Braunkohle, welche unter dem Namen „Klei“ gewonnen und zur Mengung mit Steinkohlenklein verwendet wird.

Schlagworte

Tertiärbecken • Geologie • Braunkohle