Contribution
Geologie der nordhannoverschen Salzhorste
Harbort, Erich

Monatsberichte der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 62 Heft 4 (1910), p. 326 - 343
1 références bibliographiques
publié: May 1, 1910
DOI: 10.1127/mbzdgg/62/1910/326
ArtNo. ESP171806204011, Prix: 9.90 €
Kurzfassung
Bekanntlich sind bereits seit etwa 40 Jahren einige wenige Zechsteinsalzvorkommen mit Kalisalzeinlagerungen im nordwestdeutschen Flachlande durch Salinenbohrungen und Kalisalzschächte aufgeschlossen, so bei Jessenitz-Lübtheen und Lüneburg. Aber erst etwa in den letzten 10 Jahren wurden durch Hunderte von Bohrungen, welche den Untergrund des nordhannoverschen Flachlandes siebartig durchlöchern, zahlreiche horstartige Vorkommen von Zechsteinsalz erbohrt. Es ist allgemein bekannt, daß das salzführende Gebirge hier entweder direkt unter dem Diluvium oder unter tertiären und obereretacischen Schichten angetroffen wurde. Den horstartigen Charakter aller dieser Salzvorkommen hat wohl zuerst H. MONKE erkannt und seitdem wiederholt betont. Indes sind des näheren über den geologischen Aufbau dieser Salzhorste bislang in der Literatur nur wenige Mitteilungen gemacht worden. Die einzige zusammerfassende Schilderung hat Herr BEYSCHLAG in der geologischen Einleitung zur Festschrift des 10. Deutschen Bergmannstages („Deutschlands Kalibergbau“) gegeben.
Mots-clefs
Geologie • Kalisalz • Diluvium • Salzhorste