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Geoparknetzwerke national und international: Chancen und Grenzen

Mattig, Ulrike

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften Heft 86 (2015), p. 27 - 27

veröffentlicht: Jun 2, 2015

DOI: 10.1127/sdgg/86/2015/27

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Kurzfassung

In den vergangenen 15 Jahren hat die Geopark-Idee in Deutschland, Europa und auch weltweit einen rasanten Aufschwung erlebt: bereits ein Jahr nach Gründung des European Geoparks Network (EGN) (http: //www. europeangeoparks. org) im Juni 2000 besiegelten die Earth Science Division der UNESCO und das EGN in einer Kooperationsvereinbarung ihre enge Zusammenarbeit. Nur kurze Zeit später, im September 2002, verabschiedete der Bund-Länder-Ausschuss Bodenforschung Richtlinien für Nationale GeoParks in Deutschland und kurz darauf wurden die ersten vier Nationalen GeoParks in Deutschland (http: //www. nationaler-geopark. de) durch eine unabhängige Expertengruppe der GeoUnion/Alfred-Wegener-Stiftung (AWS) zertifiziert. Im Februar 2004 gründete sich schließlich das „UNESCO Network of Global Geoparks“. Auch wenn sich die verschiedenen Richtlinien, Chartas oder Guidelines nicht wesentlich voneinander unterscheiden, da alle Dokumente kurz nacheinander verabschiedet wurden und untereinander z. T. als Entwurfsvorlage dienten, gibt es dennoch entscheidende qualitative und quantitative Abweichungen sowie in der Wichtung der einzelnen Kriterien. Der Netzwerk-Gedanke steht beim EGN am deutlichsten im Vordergrund, was durch die in den Antragsunterlagen geforderte Begründung für die Aufnahme in das Netzwerk und die förmliche Unterzeichnung einer Charta sichtbar wird.

Schlagworte

geotope network